Zur Liquiditätssicherung: CFC prüft staatliche Hilfen

Wie alle Drittligisten wird auch der Chemnitzer FC in den kommenden Wochen mit finanziellen Einbußen rechnen müssen. Um diese auszugleichen, prüft der Klub nun staatliche Hilfen.

Kurzarbeit könnte Thema werden

Sechs Wochen lang wird der Ball nun ruhen, entsprechend brechen die Einnahmen aus den Ticket-Verkäufen vorerst weg. "Es ist nun maßgeblich bis zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Chemnitzer FC aufrechtzuerhalten", verdeutlicht Romy Polster, die Vorstandsvorsitzende der Himmelblauen, in einem Statement auf der Vereinshomepage. Um Engpässe zu überbrücken, will der Klub "alle angebotenen staatlichen Hilfen für die Liquiditätssicherung prüfen", so Polster. Unter anderem dürfte das Thema Kurzarbeit damit auf den Tisch kommen.

"Positive Signale" von Sponsoren

Mit Blick auf die kommenden Wochen zeigt sich die Vorstandsvorsitzende dennoch zuversichtlich: "Ich bin mir sicher, dass wir mit der Kraft unserer Mitarbeiter und Fans sowie unseren Sponsoren und Unterstützern, die uns in den vergangenen Wochen äußerst positive Signale gesendet haben, diese bisher noch nie da gewesene große Aufgabe meistern werden."

 

   

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