Ingolstadt schafft Rahmenbedingungen für Training

Ab Mittwoch rollt an der Schanz wieder der Ball. Wie der FC Ingolstadt mitteilte, wird das Team um Cheftrainer Tomas Oral dann wieder den Trainingsbetrieb aufnehmen und sich im Hinblick auf eine Saisonfortsetzung ab Mai vorbereiten.

Unter Ausschluss der Öffentlichkeit

Nach aktuellem Stand wird die Drittliga-Saison nach dem 30. April fortgesetzt. Für den Fall, dass es dabei auch bleibt, steigen vereinzelt nun wieder Teams in den Trainingsbetrieb ein. Neben dem MSV Duisburg und 1860 München ist das auch der FC Ingolstadt, dessen Mannschaft sich am Mittwoch wieder auf dem Rasen befinden wird.

"Ab Mittwochfrüh sind die Schanzer in Kleingruppen zurück auf dem Platz und trainieren unter strengen Sicherheitsvorkehrungen zu unterschiedlichen Zeiten", beschreibt der Klub den Vorgang, der das Team von Cheftrainer Tomas Oral aus dem Home-Office zurückholt. Logischerweise werden die Einheiten dann unter Ausschluss der Öffentlichkeit durchgeführt.

"Gesundheit an erster Stelle"

Häufig kam der neue Fußballlehrer noch nicht zu dem Vergnügen, seine Mannschaft in Aktion zu sehen. Erst kurz vor der Coronakrise übernahm Oral das Amt von Jeff Saibene, ein Pflichtspiel absolvierten die Schanzer unter dem Trainer-Rückkehrer nicht. Bis dahin werden wohl noch einige Wochen vergehen und Sportdirektor Michael Henke will angesichts der Entwicklung weiter mit Vernunft handeln: "Aufgrund der Corona-Krise steht die Gesundheit eines jeden Einzelnen an erster Stelle."

Trotzdem wollen die Schanzer für den Tag X vorbereitet sein, an dem es weitergehen kann. "Wir sind daher froh, auf unserem Gelände Rahmenbedingen schaffen zu können, die uns ein eingeschränktes Training auf dem Rasen mit Ball ermöglichen", freut sich Henke über den ersten Schritt zurück zum Alltagsgeschäft der Profis. Wenngleich die Umstände dafür weiterhin streng durchdacht werden.

   

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