Affäre um Verhoene: FCC-Führung offenbar gespalten
Die Affäre um U19- und Cheftrainer Kenny Verhoene und ihre Folgen: Nach wie vor sind die Vorwürfe gegen den 46-Jährigen und seinen Co-Trainer Jens Förster nicht aufgeklärt, die Gremien sollen einem "Bild"-Bericht zufolge gespalten sein.
Uneinigkeit hinter den Kulissen
"Kenny Verhoene wird kein einziges Fußballspiel mehr in Verantwortung an der Seitenlinie einer FCC-Mannschaft erleben! Bleiben auch jetzt personelle Konsequenzen aus, werden wir dafür sorgen." Mit dieser Drohung sorgten die Ultras des FCC am Montag für Aufsehen. Den Fans, die gleichzeitig neue Vorwürfe gegen Verhoene erhoben, ist es ein Dorn im Auge, dass der Belgier trotz schwerer Anschuldigungen weiterhin im Amt ist und eine Mediation abgebrochen wurde. Ein Grund: Die Gremien sind offenbar gespalten – darüber berichtet die "Bild". Während ein Teil an Verhoene festhält, soll sich der andere Teil für eine sofortige Trennung ausgesprochen haben.
Erklärung angekündigt
Wie es weitergeht, ist offen. In einer Pressemitteilung kündigte der Klub zuletzt an, die Aufklärungsarbeiten durch einen schriftlichen Bericht der Kommission zügig abschließen und anschließend der Öffentlichkeit vorlegen zu wollen. Ob dann auch personelle Konsequenzen getroffen werden?