Wolfgang Wolf: "Wir müssen alles, was wir können, abrufen"

Vor dem Pokalspiel zwischen Hansa Rostock und dem 1. FC Kaiserslautern am morgigen Sonntag (18.30 Uhr) geben sich die Hanseaten optimistisch. Wolfgang Wolf erklärte am heutigen Mittag auf der Pressekonferenz:  "Im Pokal hast du immer eine echte Chance! Wir müssen alles, was wir können, abrufen und müssen mit Leidenschaft, aber ohne Angst auftreten. Wir müssen das Spiel so lange wie möglich offen halten – ein Weiterkommen wäre überragend!". Die Pokal-Historie der Kogge las sich in den vergangenen Jahren allerdings alles andere als positiv. Gleich drei Mal in Folge schieden die Nordlichter bereits in der ersten Runde aus (gegen Osnabrück, Hoffenheim und Bochum). Hansa-Kapitän Sebastian Pelzer meint: "Anders als in den letzten beiden Jahren, in denen ich mit Hansa Rostock nie die erste Runde überstanden habe, möchte ich in diesem Jahr natürlich weiterkommen, auch wenn wir von der Papierform her Außenseiter sind." Die Bilanz gegen den aktuellen Zweitligisten aus Kaiserslautern sieht derweil aber recht gut aus. Zehn Mal ging Hansa als Sieger vom Platz – die roten Teufel konnten bisher 13 Siege verbuchen.

Mohammed Lartey fällt lange aus

Allerdings wird Hansa-Coach Wolfgang Wolf seine Elf im Vergleich zum torlosen Unentschieden gegen den Chemnitzer FC am vergangenen Sonntag umbauen müssen. Unter anderen fällt wahrscheinlich mit Matthias Holst, dem eine Bauchmuskelzerrung zu schaffen macht, ein Innenverteidiger aus, der bislang noch keine Spielminute verpasst hat. Nicht zur Verfügung stehen weiterhin auch Verteidiger-Kollege Andreas Pfingstner sowie Mittelfeldspieler Mohammed Lartey, bei dem die Ärzte eine Knochenentzündung im Schambeinbereich diagnostiziert haben. Er wird leider erst frühestens zu Beginn der Rückrunde wieder dabei sein.

FOTO: Sebastian Ahrens / rostock-fotos.de

 

 

   

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