SVM zurück im Training: "Belastungen sind nicht so hoch"

Nach und nach steigen die Drittligisten wieder ins Kleingruppen-Training ein, um sich auf eine mögliche Saisonfortsetzung vorzubereiten. Auch beim SV Meppen geht es nun wieder los.

Unterschied zum "gewohnten"

Cheftrainer Christian Neidhart wird damit erstmals nach einer sechswöchigen Pause wieder am Spielfeldrand stehen und die Übungseinheiten seiner Mannschaft begutachten. "Das Programm unterscheidet sich natürlich vom gewohnten Mannschaftstraining", sieht der 51-Jährige in Anbetracht der zahlreichen Hygiene- und Schutzmaßnahmen gar keine andere Möglichkeit, als auf alternative Einheiten umzusteigen.

Derartige Handhabungen gibt es in der 3. Liga inzwischen zu Genüge. Erst am Mittwoch war Eintracht Braunschweig ins Training eingestiegen, nachdem sie den Start wegen behördlicher Maßgaben zunächst von Sonntag auf Mitte der Woche verschoben hatten. Nun zieht der zweite niedersächsische Drittliga-Klub nach.

Emsländer freuen sich

Die Trainingseinheiten sind derweil nicht so intensiv, wie sie es im normalen Spielbetrieb wohl wären. "Die Belastungen sind nicht so hoch", bestätigt Neidhart, dessen Team jetzt aber wenigstens wieder auf dem Rasen steht. Neidhart nimmt das positiv auf: "Wir sind froh, zumindest einen Ball spielen zu können und wieder Spaß am Fußball zu haben."

Bei aller Freude zur Rückkehr auf die Übungsplätze steht bei den Emsländern auch weiterhin die Gesundheit im Vordergrund. Deshalb erhofft sich der Klub – wie jeder andere Drittligist – in den kommenden Wochen auch eine endgültige Entscheidung, wie der weitere Saisonverlauf geplant wird. Denn erst dann bestehen weitere Planungsmöglichkeiten.

   

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