Bericht: Lok Leipzig muss für Drittliga-Lizenz nachbessern

Sollte die Saison in der Regionalliga Nordost abgebrochen werden, dürfte Lok Leipzig gute Chancen auf den Aufstieg beziehungsweise die Relegation haben. Für die Drittliga-Lizenz muss der Klub allerdings noch nachbessern.

Rahmenbedingungen nicht ausreichend

Wie die "Bild" berichtet, soll der DFB die technischen und infrastrukturellen Rahmenbedingungen als nicht ausreichend bewertet haben. Lok hat nun zwei Wochen Zeit, um nachzubessern. Unter anderem geht es darum, ein drittligataugliches Ausweichstadion zu benennen. "Das ist eine kleine Herausforderung", betont Geschäftsführer Martin Mieth beim MDR. Das Bruno-Plache-Stadion, in dem die Leipziger ihre Heimspiele austragen, genügt derzeit nicht den Drittliga-Anforderungen. Zwar ist die Gesamtkapazität von 10.900 Plätzen ausreichend, allerdings verfügt das Stadion nur über 1.150 Sitzplätze. Nötig sind jedoch 2.000, von denen wiederum mindestens ein Drittel überdacht sein muss.

Bei Abbruch: Gute Chancen auf Meistertitel

Derzeit belegt Lok in der Regionalliga Nordost den zweiten Platz, hat gegenüber Tabellenführer VSG Altglienicke aber ein Spiel weniger – bei gleicher Punktzahl. Für den Fall, dass die Saison abgebrochen wird, könnte Lok Leipzig zum Aufsteiger erklärt beziehungsweise in die Relegation gegen den West-Qualifikaten (wohl Verl) geschickt werden.

   

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