KFC Uerdingen steigt wieder ins Training ein
Unter strengen Hygiene- und Gesundheitsschutzmaßnahmen steigt der KFC Uerdingen am Montag nach einer sechswöchigen Pause wieder ins Mannschaftstraining ein. Trainiert wird allerdings nur in Kleingruppen, für Trainer Stefan Krämer hat das noch nicht wieder allzu viel mit Fußball zu tun.
Training nur in Kleingruppen
Als elfte von insgesamt 20 Mannschaften der 3. Liga kehrt der KFC Uerdingen nach der Corona-Zwangspause am Montag wieder auf den Trainingsplatz zurück. Das bestätigten die Krefelder am Sonntag auf ihrer Website. An einen ganz normalen Trainingsbetrieb wird vorerst dennoch nicht zu denken sein. Die Einheiten finden aus Hygiene- und Gesundheitsschutzgründen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt und werden in Kleingruppen mit maximal fünf Spielern abgehalten. Zudem werde man den Sicherheitsabstand von eineinhalb bis zwei Metern konsequent einhalten, teilte der Verein weiter mit. Die Spieler reisen des Weiteren einzeln an und sind dazu angehalten, nach dem Training sofort nach Hause zu fahren und erst dort zu duschen.
"Das ist natürlich noch kein richtiger Fußball"
"Das ist natürlich noch kein richtiger Fußball", merkt Trainer Stefan Krämer zu dem kontaktlosen Training an. "Aber wir müssen jetzt unbedingt die körperliche Basis legen, um fit zu sein, wenn wir wieder im Mannschaftsverbund trainieren dürfen. Denn wenn die Saison fortgesetzt werden sollte, wird nicht allzu viel Zeit bleiben." Am Montag Nachmittag werden sich die 20 Manager der Drittligisten mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB) zu einem weiteren Gedankenaustausch per Videokonferenz zusammenschalten. Ein Entscheidung über die Fortsetzung oder einen Abbruch der Saison wird aber noch nicht fallen.