Bei Saison-Fortsetzung: Viktoria Köln plant Autokino

Noch steht nicht fest, ob der Ball in dieser Saison wieder rollen wird. Doch falls die Politik und die örtlichen Gesundheitsbehörden grünes Licht geben, plant Viktoria Köln ein Autokino für die restlichen elf Partien.

Gespräche laufen

Eigentlich gehörten Autokinos bereits der Vergangenheit an, doch in Zeiten geschlossener Kinos und Kontaktverbote erleben sie derzeit eine Renaissance. Auch für Fußballklubs könnten Autokinos eine Option darstellen, um im Falle einer Saison-Fortsetzung die ausbleibenden Zuschauereinnahmen zumindest teilweise kompensieren zu können und den Fans eine Art "Live-Erlebnis" zu ermöglichen. Viktoria Köln hat diesbezüglich bereits konkrete Pläne und strebt nach "Kicker"-Angaben, seine elf ausstehenden Spiele abwechselnd in zwei Autokinos der Stadt Köln zu übertragen. "Wir befinden uns in konkreten Gesprächen mit den Betreibern", berichtet Geschäftsführer Eric Bock.

Kontakt mit DFB und Telekom

Darüber hinaus stehe man mit dem DFB und Rechteinhaber "Magenta-Sport" in Kontakt. "Nach Auskunft des DFB sind wir der erste Verein in Deutschland, der mit diesem Vorhaben an ihn herangetreten ist", so Pressesprecher Frank Bleydorn. Sollten der DFB und die Telekom einer Übertragung der Partien grundsätzlich zustimmen, könnten weitere Vereine dem Beispiel Viktorias folgen.

   

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