Lautern siegt im Kellerkrimi – Mannheim verliert zweiten Platz

Im Kellerduell zwischen Magdeburg und Kaiserslautern feierten die Roten Teufel einen 1:0-Auswärtssieg. In Mannheim mussten sich die Hausherren dem KFC Uerdingern mit 1:2 geschlagen geben. Marcel Bär verdarb Pavel Dotchev das Rekordspiel beim 4:2-Sieg der Braunschweiger gegen Viktoria Köln. Und Hansa Rostock kassierte nach Zwei-Tore-Führung den 2:2-Ausgleich und einen Platzverweis. Zudem spielten: Meppen-Würzburg (1:3), Ingolstadt-Bayern II (1:2) und Großaspach-Unterhaching (0:2).

Magdeburg 0:1 Kaiserslautern: Gjasulas patzt vom Punkt

Ecke Florian Pick, Kopfball André Hainault und die Roten Teufel führten schon früh in Magdeburg (5.). Mit der Führung im Rücken überließen die Lautrer dem Gastgeber das Spielgeschehen – und das sorgte für FCM-Großchancen: Zuerst aber glänzte FCK-Keeper Lennart Grill bei einem Kopfballversuch von Christian Beck aus kurzer Distanz (10.), dann blockte Kevin Kraus nach einem Eckball einen Schussversuch am rechten Fünfereck vom völlig freistehenden Sören Bertram (15.). Der FCM setzte den FCK weiter unter Druck und ließ nur selten zu, dass die Gäste ihr Spiel aufbauen konnte. Gleichzeitig sorgte das aber auch dafür, dass sich die nächste dicke Chance der Gastgeber hinauszögerte – bis Mario Kvesic einen Freistoß vor das Lautrer Gehäuse hob, wo Beck noch ganz leicht den Ball touchierte und Grill die Kugel mit einer Hand über den Kasten wischte (42.).

Die zweite Hälfte begann mit Magdeburger Protest: Eine Eckballvariante sorgte für einen FCM-Abschluss vom Strafraumeck, den Grill nach vorne abprallen ließ – genau vor die Füße von Tarek Chahed. Der Schuss des Magdeburgers wurde dann von Dominik Schad auf der Linie gerettet, die Hausherren wollten den Ball aber hinter der Linie gesehen haben (49.). Aus dem Abstiegskampf wurde mit fortlaufender Spieldauer immer mehr Abstiegskrampf. Das zeigte sich auch im Lautrer Strafraum, als plötzlich Beck nach einem Zweikampf mit Kraus zu Boden sank – und Schiedsrichter Manuel Gräfe entschied auf Strafstoß (68.)! Die Chance vom Silbertablett vergab Jürgen Gjasula nach drei Elfmetertoren in Folge jedoch kläglich, sein unplatzierter Schuss in die Mitte wurde von Grill ebenso pariert, wie der Nachschuss des Magdeburgers. Die Gäste fanden in der zweiten Hälfte offensiv überhaupt nicht mehr statt, dem FCM fehlte aber auf der anderen Seite die Durchschlagskraft für einen gefährlichen Angriff. Die Hausherren machten hinten auf, aber der FCK nutzte die Konter nicht: Der Schuss von Lucas Röser wurde in letzter Not von Manfred Osei Kwadwo zur Ecke geklärt (89.), anschließend verzog Hendrick Zuck bei einem Konter aus 20 Metern viel zu früh (90.). Am Ende reichte es dennoch für die Roten Teufel, die sich mit dem Erfolg auf den zwölften Platz schoben – und Magdeburg auf Platz 15 weiter zittern lassen.

Mannheim 1:2 Uerdingen: Waldhof verliert Rang 2

Mit der Rückkehr von Stefan Krämer auf den Trainerposten kehrte auch René Vollath für den verletzten Stammkeeper Lukas Königshofer in den Uerdinger Kasten zurück. Doch der Keeper hatte in den Anfangsminuten wenig Beschäftigung, weil der KFC die Mannheimer unter Druck setzte: Christian Dorda spielte im gegnerischen Strafraum auf Osayamen Osawe, der einen Schuss aus der Drehung aus rund 13 Metern ans Lattenkreuz setzte (8.)! Der Stürmer blieb auch in der Folgezeit im Fokus, legte sich den Ball einmal in aussichtsreicher Position zu weit vor (13.) und anschließend einen Pass von Sturmpartner Tom Boere im Strafraum verpasste (21.). Gefährlich blieb Osawe auch als Vorbereiter: Einen Flachschuss ins linke Eck fischte SVW-Keeper Timo Königsmann noch heraus, den Abstauber konnte Boere nicht im Kasten unterbringen (26.). Von Mannheim gab es bis dahin kaum etwas zu sehen und im nächsten Versuch stach Osawe: Billardmäßig landete der Ball auf dessen Fuß und der Stürmer ließ sich kein weitere Mal bitten, um den Ball ins Tor zu schweißen (33.). Auch die letzte Chance vor der Pause gehörte wieder dem KFC-Angreifer, der nach einem einem Abpraller von Königsmann zur Stelle war – obwohl der Schiedsrichter auf Abseits entschied, parierte der Keeper den folgenden Schuss trotzdem glänzend (37.).

Der zweite Abschnitt begann zurückhaltend, zumal die Uerdinger nun Mannheim das Feld erst einmal überließen. Doch der Tabellenzweite konnte daraus keinen Profit ziehen und musste auch früh einen personellen Rückschlag hinnehmen: Valmir Sulejmani verließ den Platz verletzungsbedingt (53.). In einer Phase, als sich die Partie dann vermehrt in der Uerdinger Hälfte befand, zeigte Jan Kirchoff schließlich, warum er einst für Bayern München spielte: Nach einem Eckball landete der Ball unfreiwillig in der Mitte, wo der Innenverteidiger der Krefelder per Fallrückzieher über die Köpfer zweier Gegenspieler hinweg einnetzte (64.). Mannheim war nun zu einer Reaktion gezwungen – und sie kam: Mounier Bouziane setzte sich vor dem gegnerischen Strafraum im Zweikampf durch und steckte auf Kevin Koffi durch, der aus rund elf Metern per Außenrist in linke obere Eck traf (69.). Jetzt war Mannheim da: Bei einer Ecke konnte der KFC nur unzureichend klären, der zweite Ball landete auf dem Kopf von Koffi – aber der nötige Druck für einen weiteren Treffer fehlte (81.). Bis zum Schluss konnte der KFC den Vorsprung halten, sodass Waldhof vom zweiten auf den dritten Rang abrutscht und sich die Uerdinger – auf Platz elf (!) – auf zwei Punkte heranschiebt.

Braunschweig 4:2 Köln: Eintracht dreht das Spiel

Mit dem Einlaufen ins Braunschweiger Stadion kürte sich Viktoria-Trainer Pavel Dotchev mit dem 238. Spiel in der 3. Liga zum Rekordtrainer – und der Deutsch-Bulgare hatte allen Grund zum Jubeln. Auf der linken Außenbahn vernaschte Jonas Carls mit einem Dribbling gleich zwei Gegenspieler auf langer Strecke, zog dann in den Strafraum und steckte auf Mike Wunderlich durch. Vor BTSV-Keeper Jasmin Fejzic blieb der Kapitän dann absolut cool (3.). Braunschweig reagierte auf die kalte Dusche und suchte den Weg nach vorne: Merveille Biankadi setzte sich an der Grundlinie durch und ein Pass nach Innen erreichte den freistehenden Leon Bürger, der prompt den Ausgleich vor leerem Kasten erzielte (10.). Der BTSV blieb die spielbestimmende Mannschaft und setzte Viktoria unter Druck – mit einem weiteren Treffer: Patrick Kammerbauer wurde mit einem weiten Ball in Szene gesetzt und traf, doch der Mittelfeldspieler stand zuvor im Abseits (27.). Das Spiel wurde zerfahrener, aber gefährlicher blieben auch weiterhin die Gastgeber. Und cleverer: Bürger steckte aus dem Zentrum auf Kijewski durch, der Abwehrspieler machte einen Schritt und gab in die Mitte weiter – wo Marvin Pourié eine Ballannahme andeutete, dann aber auf den völlig freien Martin Kobylanski durchließ und der ließ Viktoria-Keeper André Weiß überhaupt keine Chance (40.).

Den zweiten Abschnitt ließen die Braunschweiger ruhiger angehen, ohne dabei die Spielkontrolle aus der Hand zu geben. Mini-Chancen von Felix Burmeister (57.) oder Bürger (58.) stellten die Viktoria aber nicht vor Herausforderung. Die Strafe folgte auf dem Fuße, als Hamza Saghiri aus rund 25 Metern einfach mal draufhielt und der Ball unhaltbar für Fejzic in die rechte Ecke flatterte (62.). Braunschweig ließ sich davon nicht schocken: BTSV-Coach Marco Antwerpen tauschte überraschend den starken Leon Bürger gegen Marcel Bär – und der Flügelspieler stand bei einer Hereingabe von Kobylanski im Strafraum goldrichtig, um den Ball ins lange Eck zu schieben – 3:2 (64.). Die Kölner blieben bemüht, aber eben jener Bär sorgte in der Schlussphase auch für die Entscheidung. Eine hohe Hereingabe in den Sechzehner nahm der Stürmer per Brust an, ging noch einen Schritt und hämmerte die Kugel anschließend volley in die Maschen (79.). Der eingewechselte Sven Kreyer hätte frei vor Fejzic noch einmal für Spannung sorgen können, doch der Heber des Jokers ging über Keeper und Kasten hinweg (83.). Somit blieb eine Niederlage im Rekordspiel von Pavel Dotchev stehen. Die Braunschweiger schieben sich damit auf den sechsten Platz, während die Viktoria auf Platz 13 verharrt.

Zwickau 2:2 Rostock: Hansa verschenkt zweite Hälfte

Das Spiel in Zwickau zwischen dem Abstiegskandidaten und Aufstiegsaspiranten startete spektakulär: John Verhoek startete frei durch und wurde in letzter Sekunde von Maurice Godinho vom Ball getrennt (2.), andernfalls wäre der Hansa-Stürmer aussichtsreich zum Abschluss gekommen. Die Ostseestädter hielten das Tempo hoch und holten auch FSV-Keeper Johannes Brinkies ins Spiel: Nicolas Nartey flankte auf Max Reinthaler und der Ex-Rostocker im Tor klärte mit der Fußspitze (12.). Dann kam auch der FSV in der Partie an, als Leon Jensen eine Direktabnahme aufs Toreck brachte – aber Markus Kolke war schnell unten und mit der Hand zur Stelle (17.). Dann der Nackenschlag für Zwickau: Davy Frick ging im eigenen Sechzehner zu eng in den Zweikampf mit Verhoek, der zu Boden ging – und damit einen Elfmeter herausholte! Nico Granatowski verlud Brinkies (22.) und brachte Hansa in Führung. Anschließend folgte auch noch der Doppelschlag, weil Granatowski bis zur Grundlinie durchbrach und auf Verhoek zurücklegte, der eiskalt gegen Brinkies' Laufrichtung einnetzte (27.). Bis dahin zeigte der FSV eigentlich eine ordentliche Partie, doch nun übernahm Rostock die Kontrolle. Trotz frühem Pressing nahmen die Gäste aber bis zur Pause einen Gang heraus.

Mit neuem Schwung kamen die Zwickauer deshalb wohl auch aus der Pause: Aus halblinker Position brachte René Lange einen Freistoß in die Gefahrenzone, doch der Kopfball von Julius Reinhardt aus zehn Metern landete geradewegs in Kolkes Armen (56.). Aber Zwickau war da, Zwickau zwang Rostock zu Fehlern: So wie von Daniel Hanslik, der einen Ball in der Rückwärtsbewegung vor dem eigenen Sechzehner genau in den Lauf von Nils Miatke spielte und der Zwickauer Joker ließ Kolke anschließend keine Chance – Anschlusstreffer (60.). Die Schwäne blieben bissig und zeigten auch fußballerische Kunst: Morris Schröter setzte aus zehn Metern mit dem Rücken zum Tor zum Fallrückzieher an (68.), ehe Elias Huth nach einer Ecke im Stile eines Torjägers aus der Deckung heraus den Ball an Kolke vorbei ins kurze Eck spitzelte – Ausgleich (72.). Rostock hatte lange alles unter Kontrolle, aber dann ging wirklich alles schief: Gegen Ali Odabas setzte Verhoek seinen Arm leicht ein, doch Schiedsrichter Patrick Hanslbauer verpasste dem Stürmer die zweite gelbe Karte und schickte ihn damit vom Platz (77.). Zwickau war in der Schlussphase zwar um den Sieg bemüht, allerdings ermauerte sich der F.C. Hansa in den letzten Minuten wenigstens den einen Punkt. Zwickau steckt somit unter dem Strich auf Platz 17 fest, während Rostock im Mittelfeld auf dem zehnten Rang steht.

Meppen 1:3 Würzburg: Vier Tore in der Schlussphase

Den Gastgebern aus dem Emsland und den Gästen vom Dallenberg blieb nicht viel Zeit, bis der erste Aufreger folgte: Valdet Rama wurde von Willi Evseev im gegnerischen Strafraum bedient und der erfahrene Flügelstürmer netzte erfolgreich ein – doch der Ball war kurz zuvor im Toraus, der Treffer zählte nicht (9.). Das Spiel blieb danach umkämpft und in den Strafräumen passierte nicht viel. Dann stand zwei Mal Vincent Müller als FWK-Keeper im Fokus: Erst parierte er einen Freistoß von Hassan Amin (25.), dann lenkte er die folgende Ecke einhändig vom Kasten weg (27.). Das Spiel blieb ruppig, bis zur Halbzeitpause wurden noch drei gelbe Karten verteilt – und fußballerische Ästhetik ließ auf sich warten.

Im zweiten Abschnitt aber nicht lange: Amin flankte auf Deniz Undav, der legte für Rama ab und dessen Schuss strich nur knapp über den Querbalken (49.). Und dann wurde es kurios: Am kurzen Eck begann Undav ein Tänzchen mit Müller und zog den Ball noch irgendwie aufs Tor, von wo er über die Würzburger Defensivspieler zu Rama umgeleitet wurde und der köpfte wiederum aus fünf Metern auch nur an die Latte (51.). Danach ging es zwischen den Mannschaften auf und ab, die Emsländer wirkten stärker. Einen Treffer erzielte dann aber Robert Herrmann, der am Ende einer Kombination von Luca Pfeiffer und Patrick Sontheimer am linken Strafraumrand lauerte (72.). Meppen brach auseinander, Pfeiffer erhöhte aus spitzem Winkel auf 2:0 (77.). Kurz vor Schluss schnürte Herrmann dann den Doppelpack (89.) per Distanzschuss aus der zweiten Reihe, ehe Deniz Undav aus dem Fünf-Meter-Raum heraus für Ergebniskosmetik sorgte (90.+3). Würzburg zog auf Platz sechs und ist damit neuer Tabellennachbar vom Siebten aus Meppen.

Ingolstadt 1:2 Bayern II: Krönende Einzelaktionen der Gäste

Der FC Bayern München II setzte im bayrischen Duell mit dem FC Ingolstadt das erste Ausrufezeichen schon in der 4. Spielminute: Mit einem Tunnelball setzte sich Woo-Yeong Jeong an der Grundlinie durch und Timo Kern hatte bei der Hereingabe nur noch wenig Mühe, die Chance für die Gäste zu verwerten. Die Bayern blieben dran und wären beinahe von FCI-Stürmer Fatih Kaya belohnt worden – einen zu kurzen Rückpass erlief Nicolas Kühn, aber der vertendelte den Ball zu hektisch vor Keeper Fabijan Buntic (17.). Der Deutsch-Kroate war auch bei der nächsten Bayern-Chance zur Stelle und parierte starke gegen Jan-Fiete Arp, der nach Vorarbeit von Jeong frei vor ihm auftauchte (31.). Von den Gastgebern war nicht viel zu sehen, bis Marcel Gaus in der 44. Minute zuschlug: Eine Ecke von Maximilian Wolfram verlängerte Björn Paulsen auf den Linksverteidiger, der am zweiten Pfosten anrauschte und vollstreckte.

Ingolstadt kam stärker aus der Kabine und erarbeitete sich durch Maximilian Beister gleich zu Beginn (47., 49.) Selbstvertrauen. Die Belohnung lag in der Luft, zumal Caniggia Elva sich per Kopf gegen die bayrischen Abwehrspieler durchsetzen und den Ball im Netz unterbringen konnte – jedoch aus einer Abseitsposition heraus (66.). Die Schanzer waren nun das spielbestimmende Team und die U23-Mannschaft des deutschen Rekordmeisters wollte augenscheinlich nur noch den Punkt verteidigen. Dann aber kam Gaus auf der Außenbahn deutlich zu spät gegen Arp und wurde per Gelb-Roter Karte zum Duschen geschickt (86.). Den anschließenden Freistoß klärten die Schanzer nur unzureichend, im Strafraum setzte sich Kwasi Okyere Wriedt gegen zwei Abwehrspieler durch und am langen Pfosten veredelte Chris Richards die gute Flanke des Stürmers (88.). Der FCI rutschte im Aufstiegskampf auf den achten Platz ab, während die nicht-aufstiegsberechtigen Jung-Bayern nun vom Platz Vier grüßen.

Großaspach 0:2 Unterhaching: Spielvereinigung erfüllt Pflicht

Einen Erfolg der Marke Pflichtsieg heimste die SpVgg Unterhaching in Großaspach ein. Die Gäste aus Oberbayern ließen den Ball in der Anfangsphase gemächlich laufen, während das Team von Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen durch aggressive Vorstöße auffiel. Genauso auffalend war jedoch die Abschlussschwäche der Aspacher, der einzige Schussversuch in der ersten halben Stunde von Panagiotis Vlachodimos wurde abgeblockt (7.). Schiedsrichter Daniel Schlager entschied sich zudem in einer Szene, in der Alexander Winkler im Zweikampf mit Dominik Martinovic möglicherweise mit dem Arm am Ball war, gegen einen Elfmeter für den Dorfklub (21.). Dann aber keimte Gefahr auf: Eine Ecke der Hausherren klärte Nico Mantl im Hachinger Kasten mit dem Fuß, den Abpraller konnte Kai Gehring aber nicht verwerten (35.). Auch Vlachodimos versprühte Spielwitz und ließ Markus Schwabl auf der Seite aussteigen – doch wieder fehlte in der Mitte ein Abnehmer (44.). Die Quittung folgte kurz vor der Pause, als Max Dombrowka eine zielgenaue Flanke auf Felix Schröter brachte und der Stürmer den Ball volley einnetzte (45.).

Genauso schön, wie die Oberbayern das Ende der ersten Halbzeit gestalteten, ging es im zweiten Durchgang los: Stephan Hain pflückte eine Flanke per Brustannahme aus der Luft, drehte sich um die eigene Achse und knallte das Leder flach links unten in die Ecke (48.). Die Spielvereinigung blieb in Folge die spielbestimmende Mannschaft und sorgte auch für die beste Aspacher Chance: Mantl warf einen Ball unmittelbar in die Füße von Martinovic, doch dessen Abschluss knallte nur an den Pfosten (64.). Aspach wehrte sich mit allen Kräften und hätten den Anschlusstreffer nach rund 70 Minuten auch verdient gehabt, doch jeder weitere Versuch der SGS blieb ohne große Torgefahr. Mit dem Sieg schon sich die Spielvereinigung auf den zweiten Tabellenplatz vor, während die Abstiegssorge bei Großaspach auf Platz 19 immer größer wird.

   

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