Atalan kündigt an: "Werden ausschließlich regenerieren"

Innerhalb von fünf Wochen soll die Saison zu Ende gespielt werden. Ein straffes Programm, das für HFC-Trainer Ismail Atalan nicht gänzlich neu ist. Um möglichst gut durch die kommenden Wochen zu kommen, hat er bereits einen Plan.

Kein normales Training

Es war Frühjahr 2017, als Atalan mit den Sportfreunden Lotte innerhalb von 32 Tagen elf Liga sowie zwei Pokalspiele zu absolvieren hatte. Die Bilanz? Überschaubar. Nur vier Partien wurden gewonnen, zudem verletzten sich mehrere Spieler. "Daraus habe ich viel gelernt", sagt er in der "Bild"-Zeitung. "Da sind uns Fehler unterlaufen, die wir nicht wiederholen wollen."

Mit Lotte habe er die Spiele durchpeitschen wollen: "Wir haben trainiert und viel Analyse betrieben. Damit überforderten wir die Jungs mental." Beim HFC soll es nun anders laufen: "Es wird mehr Freiheiten geben. Wir werden ausschließlich regenerieren. Wir müssen den Kopf frei bekommen." Und Training im eigentlichen Sinne "werden wir nicht mehr durchführen", sagt der 39-Jährige und kündigt an: "Wir rotieren viel." 

"Wird viel über den Kampf gehen"

Am Sonntag (14 Uhr) gastiert der HFC im Kellerduell beim SC Preußen Münster. "Es wird viel über den Kampf gehen", stellt Atalan seine Spieler auf ein intensives Spiel ein. "Wir erwarten in jedem Spiel unberechenbare Gegner. Deshalb sind Hilfsbereitschaft und die Einstellung im Kopf entscheidend."

   

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