SV Meppen: Darum bleibt Co-Trainer Mario Neumann

Mit dem Abschied von Cheftrainer Christian Neidhart endet eine Ära beim SV Meppen. Assistenztrainer Mario Neumann wird den Emsländern aber in jedem Fall die Treue halten und Neidhart nicht nach Essen begleiten.

"Hätte mich gerne mitgenommen"

Christian Neidhart wechselt in wenigen Tagen ins Ruhrgebiet, dann schließt er sich seinem neuen Klub aus Essen an. Co-Trainer Mario Neumann bleibt den Meppenern dagegen treu. "Christian hätte mich gerne mitgenommen. Das ist Fakt", erklärte der 53-Jährige in der "NOZ", dass ein Interesse an einer gemeinsamen Zusammenarbeit durchaus vorhanden gewesen wäre. Aus familiären Gründen hätte es "die Situation nicht hergegeben", zumal bei Rot-Weiss Essen ein Trainerstab besteht. Für Neumann wirft der Regionalligist sein Konzept wohl nicht um: "Auch wenn Investoren hinter diesen Vereinen stehen, werfen sie nicht mit Geld um sich."

SVM entscheidet über Ausrichtung

Gleichzeitig muss sich Neumann beim SV Meppen auf eine neue Zeitrechnung einstellen, denn mit Neidharts Abgang endet eine Ära. "Ich war mit Sicherheit einer der Ersten, der das wusste", erzählt der Co-Trainer, dass er aus persönlicher Zuneigung schon drei Wochen vor der offiziellen Verkündung informiert wurde. Nun erwartet der 53-Jährige gespannt die Ausrichtung des Klubs, die mit der Besetzung des Cheftrainers einhergehen wird. Denn klar ist: "Wir werden jetzt im Sommer einen Schnitt haben, was auch normal ist. Aber man sollte nicht schwarzmalen." Neumann selbst kommt als Nachfolger nicht infrage, weil er sich selbst eher in der Assistenzrolle sieht. Außerdem besitzt der Co-Trainer nicht die nötige Lizenz.

   

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