HFC: Schubert-Abubakari kann gehen, Ziebig bleibt Co-Trainer
Neun Spieler haben den Halleschen FC bisher verlassen, Ishmael Schubert-Abubakari könnte folgen. Der 19-Jährige hat die Freigabe für einen Wechsel erhalten. Derweil bleibt Daniel Ziebig Co-Trainer.
Wohl ohne Perspektive
Vor eineinhalb Jahren war Schubert-Abubakari in die U19 des Halleschen FC gewechselt, im vergangenen Sommer dann der Sprung zu den Profis. Durchsetzen konnte sich der Stürmer jedoch nicht (kein Spiel), es folgte ein Leihe zu Regionalligist Lok Leipzig. Bei den Sachsen kam er sechsmal (76 Minuten) zum Einsatz, ehe die Saison abgebrochen wurde. Nun könnten sich die Wege endgültig trennen: "Wir schicken keinen weg, der noch einen gültigen Vertrag hat. Aber wir haben miteinander gesprochen und ihm mitgeteilt, dass er gehen kann, wenn er möchte", so Sportchef Ralf Heskamp in der "Bild". Der Vertrag von Schubert-Abubakari läuft noch bis 2021.
Ziebig weiterhin Co-Trainer
Weiterhin planen kann der HFC mit Co-Trainer Daniel Ziebig. Wie die "Mitteldeutsche Zeitung" berichtet, habe sich der 37-Jährige mit den Saalestädtern auf eine Verlängerung bis 2022 inklusive Option auf ein Jahr verständigt – gleichzeitig wurde sein Gehalt offenbar aufgestockt. Einzig die Unterschrift stehe noch aus, soll aber zeitnah erfolgen. Ziebig kehrte vor einem Jahr zum HFC zurück, wo er zwischen Januar 2013 und Sommer 2015 bereits als Spieler aktiv war. Zunächst trainierte der 37-Jährige die U17, ehe er Anfang Juni zu den Profis hochgezogen wurde und seitdem als Co-Trainer von Florian Schnorrenberg fungiert.