Saarbrücken gewinnt Testspiel gegen FSV Frankfurt

Am Samstag konnte sich Drittliga-Aufsteiger Saarbrücken mit 5:2 im Testspiel gegen den Viertligisten FSV Frankfurt durchsetzen. FCS-Trainer Kwasniok sah sowohl Positives als auch Negatives.

Perfekter Start vor 700 Zuschauern

Exakt 700 Zuschauer waren Zeuge, als nach gerade einmal zehn Minuten das erste Tor fiel: Stürmer Sebastian Jacob brachte den Aufsteiger früh in Führung (10.), ehe Neuzugang Minos Gouras (13.) und nochmals Jacob (24.) auf ein komfortables 3:0 stellten. Das Spiel war somit früh entschieden, doch der Tordurst des FCS noch nicht gestillt: Der zweite Neuzugang, Jonas Singer, erhöhte kurz darauf auf 4:0. Zwar kamen die Frankfurter Gäste noch bis auf ein 4:2 heran, doch Perdedaj stellte eine Viertelstunde vor dem Ende auf das spielentscheidende 5:2 (75.). Beim FCS kamen derweil in beiden Halbzeiten bis auf Torwart Ramon Castellucci unterschiedliche Aufstellungen zum Zuge, sodass nahezu der gesamte Kader Spielpraxis erhalten konnte. Auch die weiteren Neuzugänge Bösel und Shipnoski liefen somit erstmals im FCS-Trikot auf. 

Lob und Kritik

"In der ersten Hälfte waren wir bereit, sehr viel zu investieren, in der zweiten nicht mehr so sehr", bilanzierte Trainer Lukas Kwasniok anschließend gegenüber der "Saarbrücker Zeitung". Ein komfortables Ergebnis, das der FCS in Vorbereitung auf die kommende Saison einfahren konnte, doch Kwasniok sah bei seinen Mannen auch Luft nach oben: "Gegen den Ball haben wir noch wenig gearbeitet." Trotzdem habe er "vieles von dem gesehen, was wir in dieser Woche erarbeitet haben". Gesammelt werden konnte damit Match-Praxis – und die Erfahrung, wieder vor Fans zu spielen. Auch wenn es erst einmal lediglich 700 waren. 

 

 

   

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