1. FC Kaiserslautern: Bergmann zieht es nach Jena

Nach zwei Jahren verlässt Theodor Bergmann den 1. FC Kaiserslautern und schließt sich Drittliga-Absteiger Carl Zeiss Jena an. Bei den Thüringern unterschrieb der 23-Jährige einen Vertrag bis 2021. Sein Arbeitspapier beim FCK löste Bergmann zuvor auf. 

Nur 30 Spiele

Nein, zufrieden kann Bergmann mit der vergangenen Saison angesichts von nur sieben Einsätzen nicht sein. Auch in der Spielzeit davor bestritt er "nur" 23 Partien. Nachdem er sich bei den Roten Teufeln nicht durchsetzen konnte, nimmt er in der Regionalliga nun einen neuen Anlauf: "Für mich ist das Wichtigste, dass ich regelmäßig auf dem Platz stehe und wieder spiele. Diese Perspektive hatte ich in Kaiserslautern trotz noch laufenden Vertrages nicht", wird Bergmann in einer FCC-Mitteilung zitiert. In Jena sei ihm eine Perspektive aufgezeigt worden, außerdem habe er gespürt, "dass man mich unbedingt in Jena will, auf mich setzt und etwas aufbauen will, das sportlich trägt und erfolgreich sein kann".

Rückkehr in die Heimat

Darüber hinaus kehrt Bergmann in seine Heimat zurück, sein Geburtsort Bad Langensalza ist nur 90 Kilometer von Jena entfernt. Beim FCC ist der 23-Jährige nun als "zentraler Baustein" für die kommende Saison eingeplant, wie Sportdirektor Tobias Werner betont. "Um so mehr freut es uns, dass es gelungen ist, ihn von unserem Weg zu überzeugen und nach Jena zu holen." Nach Alexander Nandzik, Lennart Grill, Christoph Hemlein, Gino Fechner und Jan-Ole Sievers ist Bergmann der sechste Spieler, der den FCK verlässt. 

   

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