Hallescher FC: Trainingsauftakt vor bis zu 700 Fans

So langsam treten alle Drittligisten in die Vorbereitungsphase der neuen Saison ein. Das gilt auch für den Halleschen FC, der anlässlich des Trainingsstarts zum ersten Mal seit knapp fünf Monaten die Stadiontore öffnen kann.

"Ein schönes Gefühl"

Wie der Verein mitteilte, plant man in Halle einen offiziellen Trainingsauftakt am 11. August mit Fans. Man habe ein behördlich genehmigtes Konzept, aufgrund dessen maximal 700 Anhänger beim ersten Training dabei sein können. An diesem Tag sollen auch die neuen Trikots für die kommende Saison vorgestellt werden. 

Auch für die Mannschaft sei dies eine positive Erfahrung, betont Trainer Florian Schnorrenberg: "Wir freuen uns, dass es wieder los geht. Nach den Geisterspielen auf der Zielgeraden der vergangenen Saison ist es auch für die Mannschaft ein schönes Gefühl, am 11. August wieder vor Publikum Fußball spielen zu dürfen", so der Coach: "Auch wenn es vorerst nur 700 sind."

Trainingsstart unter Auflagen

Gerne hätte man in Halle – wie wohl überall im Profifußball – wieder mehr Anhänger an Bord, doch aufgrund der aktuellen Lage bleibt dies erstmal Wunschdenken: "Natürlich hätten wir am liebsten mit der gesamten HFC-Familie eine Auftaktveranstaltung mit Bühne und stimmungsvoller Atmosphäre auf die Beine gestellt wie im Vorjahr in der Kantstraße oder 2018 auf dem Marktplatz. Aber das ist leider noch nicht möglich", erklärte Präsident Jens Rauschenbach: "Deshalb haben wir nach einer Möglichkeit gesucht, trotzdem gemeinsam in die Saison zu starten." Er bedankt sich bei der Stadt für die "kurzfristige" Befürwortung unter Auflagen, so das offizielle Vereinsstatement: "Insgesamt 700 Neugierige dürfen wir unter Einhaltung der Hygienevorschriften zu diesem ersten Training ins Stadion lassen, für  alle anderen werden wir den Trainingsauftakt nebst Trikotpräsentation live im Internet übertragen."

Dazu gehören dann voraussichtlich auch Fans, die Krankheitssymptome aufweisen oder kürzlich in Urlaubsregionen mit erhöhter Infektionsgefahr waren. Hier bittet der Verein um Verzicht auf einen Besuch der Veranstaltung.

   

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