Broll sieht Chance in Dresden: "Abgang war nie ein Thema"

Zwölf Neuzugänge hat die SG Dynamo Dresden in den Wochen nach dem Abstieg vorgestellt, keinen davon auf der Torhüterposition. Dort hält Kevin Broll dem Zweitliga-Absteiger die Treue und will die Situation als neue Chance für den Klub nutzen.

Broll bleibt wohl Stammkeeper

"Niemand hat damit gerechnet, dass wir diesen Schritt gehen müssen", erklärt SGD-Torhüter Kevin Broll gegenüber der "Bild"-Zeitung, dass der Abstieg in Dresden immer noch tief in den Knochen sitzt. Mit aller Macht – sportlich, wie rechtlich – wehrte sich der Klub gegen den Gang in die 3. Liga und muss ihn nun doch antreten. Dazu haben die Verantwortlichen das Gesicht des Team runderneuert, kaum ein Tag vergeht ohne Dresdener Neuverpflichtung. Geblieben ist aber Broll.

"Ich sehe die neue Situation als Chance, voll anzugreifen und die ganze Motivation reinzupacken", sieht sich der Torhüter in der komfortablen Situation, dass er nun am neuen Gesicht der Dresdener mitwirken kann. Hinter ihm blieb auch Ersatzmann Patrick Wiegers, während es Tim Boss zum Mit-Absteiger nach Wiesbaden zog. Dafür ist Nachwuchskeeper Stefan Kiefer zu den Profis aufgerückt. Für Broll ist klar: "Abgang war nie ein Thema!"

"Meine Meinung dazu gesagt"

Im Zuge seiner Weiterbeschäftigung bei der SGD bekam Broll auch die Nachfolger-Kandidaten von Torwarttrainer Brano Arsenovic präsentiert. "Ich habe erfahren, wer zur Auswahl steht und meine Meinung dazu gesagt", durfte sich der 24-Jährige in die Planung einbringen. Entschieden haben die Verantwortlichen, es wurde Ex-Profi David Yelldell. Sehr zur Freude von Broll, denn "wir waren schon in Großaspach ein Super-Team". In Dresden gilt Brolls Vertrag noch bis 2022.

   

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