Uerdingen: Albutat außer Gefecht – Kenia kein Thema mehr

Verletzungspech stört beim KFC Uerdingen weiter das Vorbereitungsprogramm. Mit Neuzugang Tim Albutat, der erst vor Kurzem von Nachbar und Ligakonkurrent Duisburg kam, fällt bereits der vierte Spieler voerst aus.

Erneut Schmerzen im Sprunggelenk

Der 27-Jährige spürt nach Angaben der "Westdeutschen Zeitung" seit seinem Debüt für die Krefelder im Testspiel am vergangenen Wochenende gegen den niederländischen Ehrendivisionär PSV Eindhoven Schmerzen im Sprunggelenk. Sein Einsatz in den anstehenden Vorbereitungsspielen gegen Bundesliga-Absteiger SC Paderborn (Donnerstag) und den ebenfalls zweitklassigen VfL Bochum (Samstag) erscheint mindestens sehr fraglich.

Zunächst soll eine MRT-Untersuchung Aufschluss über die Probleme des Defensivspielers geben. "Er war bereits zu Duisburger Zeiten mal lange mit Sprunggelenksproblemen ausgefallen. Wir müssen schauen, wie schwerwiegend die Verletzung jetzt ist“, sagte KFC-Trainer Stefan Krämer zu Albutats Situation.

Der KFC-Neuling, der mit großen Ambitionen an die Grotenburg gewechselt war, ist bereits der vierte Patient im Lazarett des ehemaligen Pokalsiegers. Derzeit stehen außerdem Kapitän Jan Kirchhoff sowie Manuel Konrad und Rijad Kobiljar aus gesundheitlichen Gründen nicht zur Verfügung.

Kenia und Hamrol nach Hause geschickt

Krämer kann außer aufgrund des Verletztenstands auch wegen zwei zumindest vorläufiger Absagen an Probespieler lediglich mit einem 16-köpfigen Kader in die Duelle mit Paderborn und Bochum gehen. Der georgische Ex-Schalker Levan Kenia und Torhüter Matthias Hamrol wurden nach mehrtägigen Probetrainings und 45-Minuten-Einsätzen gegen Eindhoven wieder nach Hause geschickt.

Während Krämer und seine Trainer-Kollegen über Hamrol noch nicht endgültig entschieden haben, ist eine Verpflichtung von Kenia bereits endgültig vom Tisch. "Wir wollten fair sein und haben ihm gesagt, dass wir uns auf der Außenposition nach einer anderen Verstärkung umsehen“, berichtete Krämer.

   

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