1. FC Kaiserslautern: Auch Antonio Jonjic kann gehen
Um die gewünschte Kadergröße "22 plus" zu erreichen, werden weitere Spieler den 1. FC Kaiserslautern verlassen müssen. Zu den Kandidaten gehört neben José-Junior Matuwila auch Antonio Jonjic, dessen Vertrag noch bis 2021 läuft.
Ohne Perspektive
Wie Sportdirektor Boris Notzon in einem Interview mit "Der Betze brennt" durchblicken lässt, könnte "der eine oder andere vielleicht ebenfalls" noch ein Thema für einen Abgang werden. Derzeit umfasst das Aufgebot 36 Spieler, wobei einige Akteure zunächst für die U21 und U19 vorgesehen sind.
Jonjic war 2013 von 1899 Hoffenheim in die FCK-Jugend gewechselt, durchlief seitdem sämtliche Nachwuchsmannschaften und gehört seit der letzten Saison zum Profikader. Nach sechs Einsätzen wurde er Anfang November zusammen mit Christoph Hemlein und Janek Sternberg jedoch aus dem Profikder gestrichen und in die zweite Mannschaft geschickt. Eine Perspektive bei der Elf von Trainer Boris Schommers hat er offenbar nicht mehr.
Notzon "total entspannt"
Mit Blick auf Florian Pick, Christian Kühlwetter und Carlo Sickinger, die allesamt vom 1. FC Heidenheim umworben werden, zeigt sich Notzon derweil "total entspannt" und betont, nur auf die eigenen Planungen schauen zu wollen.
Auf der anderen Seite läuft die Suche nach weiteren Neuzugängen: "Es muss (…) ein Profi mit einer hohen Wertigkeit sein, der uns sofort weiterhilft. Junge, entwicklungsfähige Spieler haben wir dank unseres gut funktionierenden Nachwuchsleistungszentrums und den Transfers junger Spieler in der Vergangenheit", so Notzon. In Kürze könnte Tim Rieder als weitere Verstärkung auf dem Betzenberg aufschlagen.