Hassan Amin über SVM-Verbleib: "Bemühen war schon echt heftig"

Hassan Amin ist zurück beim SV Meppen, obwohl er gar nicht weg war. Doch das Ziel des Außenverteidigers war in diesem Sommer eigentlich ein Wechsel ins Ausland. SVM-Coach Torsten Frings konnte den Leistungsträger mit seiner Hartnäckigkeit aner doch noch von einem Verbleib überzeugen.

"Wertschätzung hat mit gutgetan"

"Mein Vorhaben war ja bekannt. Das wurde ja auch nach außen gegeben", erklärt Linksverteidiger Hassan Amin in einem Interview mit der "NOZ". Mit seiner Aussage spielt der Abwehrspieler auf seine Pläne an, die ursprünglich einen Auslandswechsel beinhalteten. Doch es kam anders: "Das hat dann aus verschiedenen Gründen nicht geklappt. Sicherlich hat Corona daran seinen großen Anteil gehabt."

Letztlich unterschrieb der 28-Jährige im Laufe der Woche einen neuen Ein-Jahres-Vertrag beim SVM. Damit geht Amin in seine dritte Saison in Meppen, den größten Anteil daran hat aber Cheftrainer Torsten Frings. Der neue Fußballlehrer hat den Abwehrspieler "wirklich täglich kontaktiert" und blieb bis zum Schluss hartnäckig. Und das hat Amin auch überzeugt: "Das Bemühen war schon echt heftig, muss ich sagen. Diese Wertschätzung hat mir echt gutgetan. Deswegen habe ich dann am Ende gesagt, okay, wenn ihr euch so reinhängt, und ich fühle mich hier auch wohl, dann hänge ich noch mal ein Jahr dran. So kam das zustande."

Seit drei Tagen im Training

64 Drittliga-Spiele hat Hassan Amin für den SVM bereits auf dem Buckel, nun werden weitere folgen. Dafür will sich der 28-Jährige jetzt in Form bringen: "Ich habe jetzt drei Tage trainiert. Die Muskulatur merke ich jetzt, aber ich glaube nicht, dass ich jetzt groß Defizite habe oder mit Übergewicht gekommen bin." In der Zeit seiner Vereinssuche habe er sich um seinen Fitnesszustand bereits gekümmert, eine Woche wird der Dauerbrenner beim SVM aber wohl noch brauchen. Amin ist zuversichtlich: "Dann wird es alles wieder laufen."

   

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