Fix: Tim Rieder wechselt zum 1. FC Kaiserslautern

Jetzt ist es fix: Tim Rieder, der in der letzten Saison auf Leihbasis vom FC Augsburg für 1860 München auflief und dort zu den Leistungsträgern gehörte, schließt sich dem 1. FC Kaiserslautern an. Bei den Roten Teufeln unterschrieb er einen Vertrag über drei Jahre.

Zuschlag für den FCK

"Tim Rieder hat sich trotz zahlreicher anderer Option für den FCK entschieden. Das freut uns wirklich sehr", zeigt sich Sportdirektor Boris Notzon erfreut. So sei "einer der auffälligsten Defensivspieler der vergangenen Saison" verpflichtet worden. Neben seinen spielerischen Qualitäten als Sechser soll der 26-Jährige "auch als Persönlichkeit Verantwortung in unserer Mannschaft übernehmen", so Notzon.

Auch Rieder selbst blickt seiner neuen Aufgabe bereits mit Vorfreude entgegen: "Der FCK ist ein sehr großer Traditionsverein in Deutschland und ich bin stolz, hier sein zu dürfen." Nun will er seinen Beitrag dazu leisten, "dass wir hier erfolgreich Fußball spielen". Beim FCK ist der 26-Jährige nach Marius Kleinsorge, Alexander Winkler, Nikolas Sessa und Adam Hlousek der fünfte Neuzugang für die neue Saison. Da Rieders Vertrag beim FCA noch bis 2021 lief, ist eine Ablösesumme geflossen: Laut "dieblaue24" soll der FCK 100.000 Euro gezahlt haben.

Drei-Jahres-Vertrag

Der Defensivspezialist blickt auf höherklassige Erfahrung zurück und wechselt vom Bundesligisten FC Augsburg an den Betzenberg. Dass länger mit ihm geplant wird, zeigt sich darin, dass er nun einen Dreijahresvertrag beim FCK unterschrieben hat. Insgesamt kann Rieder in den vergangenen Jahren auf fünf Bundesliga-Spiele, 15 Zweitliga-Einsätze, 25 Drittliga-Partien, in denen ihm drei Tore gelangen, sowie 13 Begegnungen in der ersten polnischen Liga zurückblicken.

In der vergangenen Saison trat er für den TSV 1860 München gegen den Ball. Nur allzu gerne hätten die Löwen den Defensivspieler fest verpflichtet, konnten ihm aufgrund des derzeit ausgereizten Budgets aber kein Angebot machen. Entsprechend verabschiedete sich Rieder aus München und nahm die Offerte des FCK an. Beim Landespokal-Finale am Samstag gegen Alemannia Waldalgesheim wird er aber wohl noch nicht auf dem Platz stehen.

   

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