Bericht: FCK mit Karlsruhe über Pourié-Leihe einig

Der Wechsel von KSC-Stürmer Marvin Pourié zum 1. FC Kaiserslautern scheint unmittelbar bevor zu stehen. Wie die "Badischen Neusten Nachrichten" vermelden, sollen sich beide Klubs über ein Leihgeschäft bis 2021 einig geworden sein.

Unterschriften fehlen noch

Lediglich die Unterschriften unter dem Vertrag sollen demnach noch fehlen. Eine Leihgebühr wird offenbar nicht fällig, im Gegenzug erhält der FCK wohl eine Kaufoption. "Es ist Marvins Sache, sich zu entscheiden", so KSC-Sport-Geschäftsführer Oliver Kreuzer. Beim KSC steht Pourié noch bis 2022 unter Vertrag, hat bei den Badenern allerdings keine Perspektive mehr und war zuletzt für die Suche nach einem neuen Verein freigestellt worden. Mit dem 1. FC Kaiserslautern, wo er als sechster Neuzugang zum Team stoßen würde, scheint er nun fündig geworden zu sein.

In der vergangenen Rückrunde war Pourié an Eintracht Braunschweig ausgeliehen und steuerte in 18 Partien vier Tore und drei Vorlagen zum Aufstieg bei. Beim KSC kam er zuvor nur 16 Mal zum Einsatz (867 Minuten), hatte in der Spielzeit 2018/19 aber großen Anteil am Zweitliga-Aufstieg der Badener: 22 Tore und sechs Vorlagen machten Pourié zum Torschützenkönig der 3. Liga.

39 Scorerpunkte in 68 Drittliga-Spielen

Zwischen 2011 und 2018 war der Angreifer für mehrere Erstliga-Klubs in Dänemark aktiv, sammelte in 134 Partien insgesamt 52 Scorerpunkte und wurde 2016 mit dem FC Kopenhagen dänischer Meister. In der 3. Liga stand der frühere U18-Nationalspieler bisher 68 Mal auf dem Platz – bei 29 Toren und zehn Vorlagen. Beim FCK würde Pourié den zu Viktoria Köln abgewanderten Timmy Thiele ersetzen, wenngleich er kein klassischer Strafraum-Stürmer ist.

   

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