Malachowski nach Corona-Fall: "Froh, dass alles vorbei ist“
Nach seinem denkbar unglücklichen Einstieg beim 1. FC Magdeburg mit einem positiven Corona-Test und der anschließenden Quarantäne ist Neuzugang Adrian Malachowski über sein Debüt für die Elbestädter spürbar erleichtert. Für die weitere Vorbereitung hat sich der Mittelfeldspieler nun umso mehr vorgenommen.
"Happy, endlich beim Team zu sein“
"Ich bin froh, dass alles vorbei ist“, sagt Malachowski in der "Bild"-Zeitung nach seiner 26-minütigem Premiere im FCM-Trikot im Testspiel am vergangenen Wochenende gegen Regionalligist SV Rödinghausen über seine unfreiwillige Zwangspause. Er sei "happy, endlich beim Team zu sein.“
Die Glücksgefühle des Polen sind nachvollziehbar. Unmittelbar nach seiner Verpflichtung vom polnischen Zweitligisten GKS Belchatow ergab ein Corona-Test eine Infektion des früheren Junioren-Nationalspielers und sorgte für die vorübergehende Komplettisolation seines neuen Teams. Zwar konnte seine FCM-Kollegen nach kurzer Zeit wieder das Training aufnehmen, doch Malachowski musste vorschriftsmäßig die 14-tägige Quarantäne absolvieren.
"Zwei Wochen“, blickt der Defensivspezialist zurück, "waren eine schwere Zeit.“ Um nach Ablauf der Quarantäne in möglichst guter Verfassung zur Mannschaft von Trainer Thomas Hoßmang stoßen zu können, "habe ich mich bei Läufen und auf dem Fahrrad fit gehalten“, berichtet der FCM-Neuling.
Lob von Hoßmang
Die Mühe zahlte sich gegen Rödinghausen immerhin schon etwas aus. Hoßmang jedenfalls bescheinigte seinem Zugang angesichts der problematischen Rahmenbedigungen eine überzeugende Leistung: "Vor dem Hintergrund hat er das richtig gut gemacht.“ Nun hofft der Coach, dass Malachowski und seine neuen Mitspieler möglichst zeitnah zueinander finden können: "Jetzt geht es darum, dass wir ihn so schnell wie möglich ins Team integrieren.“
Malachowskis Ziel ist zunächst ein Einsatz in Magdeburgs erstem Pflichtspiel der neuen Saison am 13. September (Sonntag) in der ersten Runde des DFB-Pokals gegen Zweitligist Darmstadt 98: "Ich werde“, verspricht der Hoffnungsträger, "jetzt noch härter arbeiten.“