Lübeck darf zum Saisonstart auf bis zu 2.700 Zuschauer hoffen

In einer Woche feiert der VfB Lübeck mit einem Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken seine Drittliga-Premiere. Gut möglich, dass dann statt der derzeit erlaubten 500 Zuschauer bis zu 2.700 Fans dabei sein dürfen.

Land plant Lockerungen

Denn wie Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther am Freitag ankündigte, soll es pünktlich zum Saisonstart weitere Lockerungen geben. Im Raum steht, dass bis zu 25 Prozent der Plätze in einem Stadion besetzt werden könnten. Für den VfB Lübeck und sein 10.800 Zuschauer fassendes Stadion an der Lohmühle würde das bis zu 2.700 Besucher bedeuten. In der kommenden Woche sollen die Lockerungen offiziell beschlossen werden und mit dem Wochenende dann in Kraft treten. Wie viele Fans am Ende tatsächlich kommen dürfen, entscheidet dann die Gesundheitsbehörde vor Ort. 

VfB will "alles in Bewegung setzen"

"Wir werden alles in Bewegung setzen, um im Einklang mit dem Gesundheitsamt die maximale Zahl an Zuschauern ins Stadion lassen zu können", kündigt VfB-Vorstandssprecher Thomas Schikorra in den "Lübecker Nachrichten" an. Bislang sieht ein Konzept des Aufsteigers 1.860 Zuschauer vor, "da haben wir allerdings mit sehr großen Hygieneabständen gerechnet", sagt Schikorra. "Unter Einhaltung aller gültigen Regeln und mit den Möglichkeiten, Familienangehörige zum Beispiel auch nebeneinander platzieren zu können, dürften wir die Maximalzahl von 2.700 erreichen können." Klar ist bereits: Dauerkarten-Inhabern wird ein Vorkaufsrecht gewährt.

   

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