Landespokal: Lübeck gibt sich in Eichede keine Blöße

Während andere Drittligisten derzeit im DFB-Pokal gefordert sind, stand für Lübeck am Sonntag das Achtelfinale des Landespokals an. Der VfB legte bei Oberligist SV Eichede einen souveränen Auftritt hin und siegte klar mit 3:0.

VfB sorgt früh für klare Verhältnisse

Im Vergleich zum 3:2 im Test gegen Zweitligist Paderborn veränderte Lübecks Trainer Rolf Landerl seine Startelf auf zwei Positionen: Morten Rüdiger und Osarenren Okungbowa begannen, Tommy Grupe und Yannick Deichmann fanden sich auf der Bank wieder. Nachdem VfB-Keeper Raeder bereits in der ersten Spielminute einen Schuss von Eichedes Rathjen parieren musste, übernahm der Drittligist zusehends das Kommando. Nur wenig später wurde Patrick Hobsch gefoult – Elfmeter. Ryan Malone verwandelte sicher zum 1:0 (8.). 

Auch in der Folge blieb Lübeck das dominante Team: Nach einem gekonnten Steckpass von Patrick Hobsch erhöhte Elsamed Ramaj wiederum nur wenige Minuten später (17.). Anschließend nahm der Favorit den Fuß ein wenig vom Gas und begnügte sich mit dem Verwalten der Führung. Kurz vor der Pause machte der VfB jedoch noch einmal ernst: Mirko Boland spielte in die Tiefe, Marvin Thiel sorgte für die frühe Vorentscheidung (44.). 

Lübeck schaltet in den Verwaltungsmodus

Nach Wiederanpfiff ruhten sich die Lübecker zwar nicht auf der Führung aus, drückten jedoch nicht mehr zwingend auf weitere Treffer. Trainer Landerl nutzte die komfortable Ausgangslage, um weiteren Akteuren Spielpraxis zu verschaffen. Zunächst ersetzte Tim Weißmann Osarenren Okungbowa (72.), dann kam Sebastian Hertner für Morten Rüdiger (77.). Bis zum Spielende lief die Kugel meist durch die Reihen der Lübecker, außer eines vom Eichede-Keeper parierten Thiel-Abschlusses passierte allerdings nicht mehr viel. Es blieb beim 3:0, der VfB steht im Viertelfinale des Landespokals. 

   

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