HFC-Kapitän Nietfeld spricht nach Testspiel-Pleite Klartext

Die Generalprobe vor dem Liga-Auftakt beim 1. FC Magdeburg hatte sich der Hallesche FC ganz anders vorgestellt. Entsprechend fand Kapitän Jonas Nietfeld nach der 1:3-Niederlage gegen eine B-Elf von Eintracht Braunschweig klare Worte.

Zu viele Fehler

Es war eine mehr als dürfte Leistung, die die Saalestädter gegen den Zweitligisten zeigten. Vor allem defensiv präsentierte sich die Elf von Trainer Florian Schnorrenberg alles andere als souverän, zudem kam es im Spielaufbau immer wieder zu Abstimmungsproblemen. "Wir haben viele leichte Fehler etwa bei Abspielen gemacht und mussten dann viel hinterher laufen. Braunschweig hat uns vorgemacht, wie Zielstrebigkeit aussieht", legt Nietfeld den Finger gegenüber der "Mitteldeutschen Zeitung" in die Wunde und war froh, "dass wir die Fehler heute gemacht haben".

"Müssen aggressiver sein"

Der neue Spielführer des HFC hofft auf einen Lerneffekt: "Wir müssen uns jetzt alle Gedanken machen", so der 26-Jährige. "Wir hatten gute Ansätze – bis zum letzten Drittel." Das Ziel für den kommenden Sonntag: "Wir müssen in Magdeburg dann aggressiver sein." Wer dann im Tor stehen wird, ist noch offen. Gegen den BTSV durfte Neuzugang Sven Müller über die komplette Spielzeit ran. 

   

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