Karlsruher SC macht ein Minus von 1,1 Millionen Euro

Sportlich war die letzte Saison für den Karlsruher SC ein Desaster: Trotz intensiver Bemühungen gelang dem ehemaligen Bundesligisten nicht der Klassenerhalt in der 2. Bundesliga. In der Relegation unterlagen sie dem SSV Jahn Regensburg und mussten daraufhin den bitteren Gang in die 3. Liga antreten. Wie der KSC auf seiner heutigen Jahreshauptversammlung bekannt gab, war die vergangene Saison auch finanziell negativ. "Der KSC hat das vergangene Geschäftsjahr demnach mit einem Verlust von knapp 1,1 Millionen Euro abgeschlossen. Damit konnte allerdings der Planansatz um mehr als 900.000 Euro verbessert werden. Auch gegenüber der Vorsaison konnte der Verlust deutlich reduziert werden, konkret um 1,4 Millionen Euro", so KSC-Präsident Ingo Wellenreuther. Auch für das kommende Geschäftsjahr rechnen die Karlsruher mit einem großen Verlust: "Der Haushaltsplan für die aktuelle Saison weist einen erheblichen Konsolidierungsbedarf auf. Der KSC plant mit Einnahmen in Höhe von 10,2 Millionen Euro, dem gegenüber stehen Ausgaben in Höhe von 11,5 Millionen Euro. Daraus ergibt sich ein prognostizierter Verlust in Höhe von 1,3 Millionen Euro. Dieser ist vor allem darauf zurückzuführen, dass erhebliche Einnahmerückgänge, insbesondere bei den TV-Einnahmen zu erwarten sind."

FOTO: Florian Ulrich

   

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