Nach Pyro: 3.000 Euro Strafe für Preußen Münster
Der Tabellendritte der 3. Liga, Preußen Münster, wurde am heutigen Dienstag vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu der Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 3.000 Euro verurteilt. Grund dafür ist ein Vergehen, das nun schon fast ein halbes Jahr zurückliegt. So wurden im Heimspiel gegen den VfL Osnabrück am 3. April 2012 vor Anpfiff zwei Rauchbomben im Zuschauerblock von Preußen Münster gezündet. "Darüber hinaus wurden in der 31. Minute mehrere Gegenstände in Richtung eines Osnabrücker Spielers geworfen. Kurz vor Anpfiff und im Verlauf der zweiten Halbzeit wurden erneut pyrotechnische Gegenstände im Münsteraner Zuschauerblock sowie mehrere Bengalische Feuer im Gästeblock gezündet", teilte der DFB auf seiner Homepage mit. Der Verein hat das Urteil akzeptiert – es ist somit rechtskräftig. Insgesamt kommt der SCP damit auf Strafzahlungen in Höhe von 33.000 Euro in der Saison 2011/2012 – damit sind sie deutlicher Spitzenreiter.
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