Finanzlage bei 1860 entspannt sich: Weiterer Neuzugang möglich?

Nicht nur der Saisonstart verlief für 1860 München zufriedenstellend. Auch aus der Finanzabteilung, seit Jahren das Sorgenkind an der Grünwalder Straße, waren zuletzt positive Nachrichten zu vernehmen. Ein Gesicht der laufenden Stabilisierung: Finanz-Geschäftsführer Marc-Nicolai Pfeiffer.

Neuer Finanzchef glänzt mit Erfolgsmeldungen

"Vom ersten Tag an, seit ich dabei bin, ist zu spüren, dass wir alle an einem Strang ziehen und eine gute Energie haben. Es macht mich stolz, Teil des Teams zu sein und in eine Richtung zu denken." Mit diesen Worten beschreibt Marc-Nikolai Pfeiffer in der "Abendzeitung" sein Wirken beim TSV 1860 München. Fast ein wenig unwirklich mutet die aktuelle Situation angesichts der ständigen Querelen der letzten Jahre an: Es ist Ruhe eingekehrt, auch die finanzielle Schieflage schwebt nicht täglich wie ein Damoklesschwert über Giesing.

Pfeiffer, früherer Geschäftsführer der Stuttgarter Kickers, verstand es seit seinem Amtsantritt am 1. Juli, die schwierige Gemengelage bei den Löwen zu managen. Sowohl der in seinen Launen als wechselhaft geltende Hauptinvestor Hasan Ismaik, als auch die vielen weiteren Sponsoren scheinen für das Erste auf eine Linie gebracht. Schon zu Beginn seiner Tätigkeit lief für den 39-Jährigen vieles nach Plan. Auch profitierend von der Arbeit seines Vorgängers Michael Scharold und Kollege Günther Gorenzel konnte er ein 6,3-Millionen-Darlehen Hasan Ismaiks verkünden. Da auch Hauptsponsor "die Bayerische" das Engagement intensivierte, folgte die nächste erfreuliche Nachricht sogleich: Der Spieleretat wurde von geplanten 2,4 Millionen auf über vier Millionen erhöht.

Weiterer Neuzugang nicht ausgeschlossen

Und der Finanzchef scheint unermüdlich in der Akquise neuer Gelder: Die "Holzapfel Grundbesitz Verwaltungs GmbH" steigt nun als weiterer Partner bei den Sechzigern ein. Sogar weitere Neuzugänge scheinen mittlerweile nicht mehr ausgeschlossen. Sollte sich ein Spieler verletzen oder ein Schnäppchen auf den Markt kommen, haben die Löwen durchaus Spielraum, um noch einmal zuzuschlagen.

   

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