KSC-Präsidium nimmt Stellung: "Lizenz ist nicht in Gefahr"

Wie der Karlsruher SC auf heutigen Jahreshauptversammlung am Montag bekannt gab, riss die vergangene Saison finanziell ein Loch in den Haushalt (wir berichten). “Der KSC hat das vergangene Geschäftsjahr demnach mit einem Verlust von knapp 1,1 Millionen Euro abgeschlossen. Es drängte sich der Eindruck auf, dass das Präsidium hätte satzungswidrig gehandelt habe und der KSC sich in finanzieller Not befände. Zudem sei die Lizenz für 2012/2013 in großer Gefahr. Zu diesen Aussagen nimmt das KSC-Präsidium auf der Vereinshomepage Stellung.

"Es gab keinen Verstoß gegen die Satzung"

In der Erklärung betont das Präsidium, "der KSC ist jederzeit zahlungsfähig" und "der Verein befindet sich nicht in einer akuten wirtschaftlichen Notlage" man sei sich über die wirtschaftliche Situation im Klaren. Außerdem ist die Finanzierung der Lizenz 2012/2013 nicht in Gefahr. Auch einen Verstoß gegen Satzung habe es nicht gegeben: "Allen relevanten Geschäftsvorgängen wurde entweder vorher zugestimmt oder sie wurden nachträglich genehmigt", erklärt das Präsidium. "Außerdem haben der Revisor und der Verwaltungsrat eindeutig bestätigt", heißt es weiter. Zudem wurde der erwartete Verlust von 1,9 Millionen Euro auf 1,1 Millionen Euro reduziert. "Ein großer Erfolg angesichts des schlechten sportlichen Abschneidens in der abgelaufenen Saison".

FOTO: Florian Ulrich

   

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