Waldhof Mannheim: Anthony Roczen verstärkt den Angriff

Der SV Waldhof Mannheim ist auf der Suche nach einem neuen Stürmer fündig geworden. Ab sofort läuft Anthony Roczen für die Kurpfälzer auf.

Keine sofortige Verstärkung

"Mit Anthony Roczen konnten wir einen Spieler verpflichten, den wir gerne schon im letzten Sommer zu uns gelotst hätten", sagt Sportchef Jochen Kientz über den 21-Jährigen. "Er bringt mit seiner Größe, Geschwindigkeit und Ausdauer, tolle Voraussetzungen mit. Wir sind davon absolut überzeugt, dass er unserem Spiel eine neue Komponente verleihen kann, welche uns weiterhilft." 

Zuletzt war Roczen beim 1. FC Magdeburg am Ball, löste seinen Vertrag aufgrund mangelnder Perspektive am vergangenen Donnerstag aber auf und wechselt daher nun ablösefrei nach Mannheim. Beim FCM war der Stürmer in der vergangenen Saison meist Joker und stand lediglich für 476 Minuten auf dem Platz – aufgeteilt auf 20 Einsätze. Dabei gelang ihm ein Tor. Deutlich besser lief für den gebürtigen Berliner in der Saison 2018/19, als er für die U23 von Hertha BSC in 19 Regionalliga-Spielen elf Tore erzielte und drei weitere vorbereitete. Da der 21-Jährige derzeit jedoch an einem Innenbandriss laboriert, wird er frühestens im November auflaufen können. In dieser Saison ist er noch ohne Einsatz.

"Waldhof Mannheim ist ein absoluter Traditionsverein, der in der vergangenen Saison bereits einen erfrischenden Offensivfußball gezeigt hat", freut sich Roczen auf den Waldhof. "Unter Patrick Glöckner hat man in dieser Saison schon eine tolle Weiterentwicklung gesehen. Von dieser offensiven Spielweise kann ich mit meinem Spiel profitieren." In Mannheim will der Stürmer nun "zum Erfolg der Mannschaft beitragen" und den nächsten Karriereschritt machen. Beim SVW ist Roczen nach Dominik Martinovic der zweite echte Stürmer im Kader.

Shala wohl nach Chemnitz

Derweil zieht es Andis Shala wohl zu Drittliga-Absteiger Chemnitzer FC – das berichtet die "Bild". Der 31-jährige Stürmer gehörte offiziell zur zweiten Mannschaft der Buwe, kam gegen Köln und Dresden aber auch für insgesamt elf Minuten in der 3. Liga zum Einsatz.

   

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