Hallescher FC: Rückendeckung für Florian Schnorrenberg

Nach drei Niederlagen in Folge mit 0:8-Toren ist beim Halleschen FC Ernüchterung eingekehrt. Das Vertrauen in Trainer Florian Schnorrenberg ist aber weiterhin da.

Rauschenbach steht hinter Schnorrenberg

Keine Frage: Nach dem 2:0-Derysieg zum Auftakt im Magdeburg hatte sich der Hallesche FC einen anderen Saisonstart versprochen – muss auch Präsident Jens Rauschenbach in der "Bild" einräumen: "Natürlich waren insbesondere die vergangenen zwei Spiele sowohl vom Ergebnis als auch von der Leistung enttäuschend." Damit habe sich der HFC den "eigentlich vielversprechenden Saisonstart" selbst verdorben. Zweifel am Trainerteam um Florian Schnorrenberg hat der HFC-Boss aber nicht – im Gegenteil: "Unser Trainerteam hat in der vergangenen Saison bewiesen, dass es mit schwierigen sportlichen Situationen umgehen und die Mannschaft da heraus führen kann." Mit 13 Punkten aus acht Spielen und nur einer Niederlage führte der 43-Jährige den HFC nach einer katastrophalen Serie von 13 sieglosen Spielen in Folge noch zum Klassenerhalt. 

Fokus auf Spiel- und Fehleranalyse

Auch jetzt soll Schnorrenberg die Mannschaft wieder auf Kurs bringen: "Dabei hilft vor allem Arbeit – auf dem Trainingsplatz und bei der Spiel- und Fehleranalyse. Darauf liegt jetzt die volle Konzentration"; blickt Rauschenbach voraus. Und weil das Auswärtsspiel in Duisburg vor der Absage steht, bleibt dem HFC-Coach noch etwas länger Zeit, um die Spieler auf das Heimspiel gegen den ebenfalls mit drei Niederlagen aus vier Partien gestarteten SV Meppen am kommenden Mittwoch vorzubereiten. 

   

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