KFC Uerdingen: Grotenburg-Umbau wohl teurer als geplant

Schon seit einigen Wochen laufen die Umbauarbeiten in der Grotenburg des KFC Uerdingen. Das Ziel: Nach insgesamt drei Jahren im Exil soll der KFC zu Beginn der kommenden Saison wieder im heimischen Stadion spielen. Allerdings wird der Umbau der alt-ehrwürdigen Spielstätte wohl teurer als bisher geplant.

Wohl ein Millionen-Betrag

10,5 Millionen Euro hat die Stadt für die Arbeiten am Stadion zur Verfügung gestellt. Einem Bericht der "Westdeutschen Zeitung" zufolge wird diese Summe jedoch nicht ausreichen. Demnach soll Generalunternehmer "Albert Speer und Partner" der Stadt bereits signalisiert haben, dass die Kosten über den bisher bewilligten Mitteln liegen werden. Zwar wird die genaue Summe wohl erst am 3. Dezember feststehen, laut der Zeitung soll es aber um einen Millionen-Beitrag gehen. Inwiefern höhere Baukosten und möglicherweise zusätzliche Umbaumaßnahmen Einfluss auf die geplante Fertigstellung im August 2021 haben werden, sei noch nicht abzusehen.

Umbauarbeiten laufen

Der Rasen wurde bereits abgetragen, in Kürze soll mit der Installation der Rasenheizung begonnen werden. Im Januar sind Arbeiten am Flutlicht geplant, ehe im Februar die Bauarbeiten an der Nord- und Südtribüne beginnen sollen. Es folgen der Bau einer Polizeiwache sowie Umbauarbeiten auf dem Außengelände. Läuft alles nach Plan, sollen die Arbeiten im August fertiggestellt sein. Nach einem Jahr in Duisburg und zwei Spielzeiten in Düsseldorf würde der KFC dann erstmals seit Mai 2018 wieder im heimischen Stadion spielen. 11.000 Zuschauer werden in der dann drittliga-tauglichen Spielstätte Platz finden.

   

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