DFB belegt Rostock und Halle mit Geldstrafen

Wegen unsportlichen Verhaltens der Anhänger des F.C. Hansa Rostock und des Halleschen FC hat das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) beide Drittliga-Vereine mit einer Geldstrafe belegt. Dies berichtet das "Handelsblatt" mit Bezug auf Informationen des SID. Weil Fans von Hansa Rostock im Drittliga-Spiel gegen den SV Darmstadt 98 mehrmals Bengalische Feuer entzündeten, muss der Nordklub eine Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro zahlen. Dazu kommen die Vorfälle in Münster (Pyrotechnik kurz vor dem Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit), in Heidenheim (Pyrotechnik wird unter anderem auf den Rasen geworfen) und schließlich aus dem Heimspiel gegen Halle am vergangenen Samstag, als die mitgereisten Fans des HFC pyrotechnische Gegenstände zündeten. Dem ursprünglichen Antrag des Kontrollausschusses hatte der F.C. Hansa Rostock nicht zugestimmt und angesichts der umfangreichen präventiven Arbeit des Vereins eine Reduzierung der Geldstrafe beantragt.

3.500 Euro Strafe für Halle

Der Hallesche FC wurde wegen drei Fällen unsportlichen Verhaltens seiner Fans verurteilt. Insgesamt muss der Verein 3.500 Euro zahlen, weil in den Partien gegen die Kickers Offenbach und gegen den Chemnitzer FC Gegenstände auf das Spielfeld geworfen und im Auswärtsspiel beim SV Babelsberg 03 Pyrotechnik im Block der HFC-Fans gezündet wurde. Halle hat dem Urteil bereits zugestimmt, Rostock kann noch Einspruch einlegen.

FOTO: Sven Rech

   

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