Hansa Rostock: Was Jens Härtel von Breier fordert

Als Pascal Breier seinen auslaufenden Vertrag bei Hansa Rostock vor genau einem Jahr verlängerte, wurde er dafür gefeiert. Doch zum Feiern dürfte dem 28-Jährigen derzeit nicht zumute sein, war zuletzt doch nicht mal zweite Wahl. Trainer Jens Härtel richtet eine klare Forderung an den Angreifer.

Nur 13 Einsätze

Drei Tore in 13 Spielen: Nein, zufrieden kann Breier mit der bisherigen Saison nicht sein – zumal er nur in sieben Partien von Anfang an ran durfte. Zum Vergleich: In der vergangenen Saison stand Breier 36 Mal auf dem Platz und verbuchte starke 20 Scorerpunkte. Beim Auswärtsspiel in Zwickau hingegen saß er am Sonntag über die komplette Zeit auf der Bank – und das, obwohl John Verhoek gesperrt fehlte. Erik Engelhardt erhielt überraschend den Vorzug – und stand zum ersten Mal überhaupt in der Startelf.

Warum Breiers Dienste zuletzt nicht mehr so häufig gefragt waren, begründet Härtel in der "Bild" so: "Er hatte keine gute Vorbereitung im Sommer, wo die physischen Grundlagen gelegt werden, hat nie konstant auf hohem Niveau trainieren können." Und in den Spielen sei er nicht so da gewesen wie in den letzten Jahren – auch die Intensität sowie das Momentum hätten gefehlt.

Mehr Flexibilität

Entsprechend formuliert der Hansa-Coach eine klare Forderung an den 28-Jährigen: "Er muss flexibel sein, kann sich nicht drauf versteifen, dass er in der Mitte spielt mit zwei starken Vorbereitern rechts und links. Er muss zusehen, dass er andere Positionen spielen kann. Pascal muss sich in eine ordentliche Verfassung bringen." Viel Zeit hat er dafür nicht, schon am 9. Januar steht das Heimspiel gegen die SpVgg Unterhaching an. Ob Breier in der zweiten Saisonhälfte zu alter Stärke zurückfindet?

   

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