1. FC Kaiserslautern: Trainingsstart mit reduziertem Kader

Nach der kurzen Weihnachtspause nimmt der 1. FC Kaiserslautern am Montag das Training wieder auf. Trainiert wird bis zum Vorliegen zweier negativer Corona-Testreihen in Kleingruppen – und mit einem reduzierten Kader.
Namen noch nicht bekannt
Einem Bericht der "Rheinpfalz" zufolge werde der "eine oder andere Spieler", der in den Planungen vorerst keine Rolle mehr spielt, nicht mehr mittrainieren. Einige Akteure schauen sich demnach bereits nach einem neuen Klub um, anderen sollen künftig bei der U21 trainieren. Um wen es sich konkret handelt, dazu wollte Sportdirektor Boris Notzon gegenüber der Zeitung keine Angaben machen. Dass die Roten Teufel mit einem reduzierten Aufgebot in die restliche Saison gehen werden, überrascht indes aber nicht.
Bereits vor Weihnachten hatte Geschäftsführer Soeren Oliver Voigt angekündigt, dass "einige Spieler" den FCK im Winter verlassen werden. Namen nannte er ebenfalls nicht. Klar ist allerdings: Gleich mehrere Akteure blieben hinter den Erwartungen zurück. Lucas Röser etwa, der nur viermal zum Einsatz kam, kein Tor erzielte und in elf Partien nicht mal zum Kader gehörte. Nicht ausgeschlossen, dass sich die Wege im Winter trennen könnten. Auch von Elias Huth dürften sich die Verantwortlichen nach seiner starken Serie in Zwickau (14 Tore in 31 Partien) mehr erhofft haben. Beim FCK ist der 23-Jährige noch ohne Treffer in dieser Saison und kam meist nur von der Bank.
Ein bis drei Neuzugänge
Auf der anderen Seite soll der Kader um ein bis drei Spieler verstärkt werden – Bedarf sehen die Verantwortlichen angesichts von nur 16 Toren in 17 Spielen vor allem in der Offensive. Gesucht wird ein Akteur, der sowohl im offensiven Mittelfeld als auch auf der rechte Außenbahn spielen kann. Mit den Außenverteidigern Jannis Held (20) und Lars Oeßwein (22) werden derweil vorerst zwei Nachwuchstalente im Training mitmischen, wie Notzon der Zeitung bestätigte. Die nächsten Tage dürften spannend werden.