Fix! Ex-Krefelder Großkreutz wechselt in die 6. Liga

Er wurde Weltmeister, zweifacher Deutscher Meister und DFB-Pokalsieger – und am vergangenen Sonntag gab Kevin Großkreutz sein Karriereende als Profi bekannt. Zuletzt spielte der 32-Jährige zwei Jahre für den KFC Uerdingen, wo seine Geschichte unrühmlich zu Ende ging. Künftig kickt Großkreutz sechstklassig.

"Zum Amateursport zurückkehren"

51 Pflichtspiele absolvierte Kevin Großkreutz in der 3. Liga für den KFC Uerdingen, ehe das Kapitel für den gebürtigen Dortmunder nach langem Rechtsstreit endgültig endete. Insgesamt 442.500 Euro kassierte der Weltmeister von 2014, künftig will Großkreutz nicht mehr im Profi-Fußball auftreten. Der Ex-Krefelder gab am Sonntag bekannt: "Als kleiner Junge habe ich auf Asche begonnen. Jetzt möchte ich zum Amateursport zurückkehren."

Nun ist klar: Künftig wird er für den TuS Bövinghausen in Dortmund kicken, wie dessen Vereinspräsident gegenüber den "Ruhr Nachrichten" bestätigte. Damit geht es in die sechstklassige Westfalenliga, wo der zweifache Deutsche Meister einen Amateurvertrag bis 2023 unterschrieb.

Fünf Scorerpunkte für KFC

In seiner ersten Saison beim KFC Uerdingen war Großkreutz noch als Stammspieler auf der rechten Außenbahn gesetzt. Insgesamt steuerte er vier Vorlagen für die Krefelder bei, hinzu kam ein Treffer im Niederrheinpokal-Erstrundenspiel gegen den unterklassigen SV Budberg. Gestartet war die Karriere von Großkreutz in Ahlen, wo er als Zweitliga-Spieler zu Borussia Dortmund wechselte. Der weitere Werdegang des späteren Weltmeisters ist bekannt – inklusive seiner Eskapaden. Nun ist das Kapitel Profi-Fußball beendet.

   

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