2. Liga: Würzburg kommt direktem Wiederabstieg immer näher

Die Wahrscheinlichkeit, dass die Würzburger Kickers nach nur einem Zweitliga-Jahr in der kommenden Saison wieder in der 3. Liga spielen werden, ist am Sonntag nochmals gestiegen.

Schon zehn Punkte Rückstand

Mit 0:1 mussten sich die Unterfranken gegen den Vorletzten aus Sandhausen geschlagen geben und liegen bei nur noch acht ausstehenden Spielen nun bereits zehn Punkte hinter dem Relegationsplatz. Nur vier Siege und vier Unentschieden aus 26 Partien bedeuten gerade mal 16 Zähler – zudem weisen die Kickers die schlechteste Tordifferenz aller Klubs auf (-26). Um nochmal für einen Impuls zu sorgen, hatten sich die Kickers am Freitag überraschend von Cheftrainer Bernhard Trares getrennt – der erhoffte Effekt verpuffte jedoch. Wer im Schlussspurt auf der Bank sitzen wird, ist noch offen – gegen Sandhausen hatten Ralf Santelli, Cheftrainer im Nachwuchsleitungszentrum des FWK, und Sportvorstand Sebastian Schuppan, diese Aufgabe übernommen.

Resthoffnung direkte Duelle

Die minimale Resthoffnung liegt nun in den direkten Duellen gegen Nürnberg (28. Spieltag), Osnabrück (32.) und Braunschweig (33.). Doch vieles deutet darauf hin, dass es für die Kickers – wie schon nach dem ersten Zweitliga-Aufstieg 2016 – direkt wieder zurück in die 3. Liga geht.

   

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