VfL: Auswärtsspiel im Signal Iduna Park scheint unrealistisch

Gestern berichtete liga3-online.de über ein Anliegen vieler Fans des VfL Osnabrück, das Auswärtsspiel gegen die Amateure von Borussia Dortmund von der ,,Roten Erde" in den 81.000 Zuschauer fassenden Signal Iduna Park zu verlegen. Bereits in der Saison 2009/2010 durften die Niedersachsen ihr Auswärtsspiel in der ,,großen” Arena austragen (Titelbild). Damals fanden 8000 Osnabrücker kurz vor dem Ende der Spielzeit den Weg nach Dortmund und feierten einen 2:1 Erfolg. Nun gilt eine erneute Verlegung aber als unrealistisch.

Abhängig vom Fanaufkommen

Die Medienbeauftragte der Lila-Weißen, Yvonne Lehnfeld, erklärte gegenüber liga3-online.de: "Eine Verlegung ist unter anderem abhängig vom zu erwartenden Fanaufkommen und wird in Abstimmung mit den beteiligten Vereine durch den DFB festgelegt.  2010 stand  der VfL  kurz vor dem Aufstieg in die 2. Bundesliga, 8.000 Fans begleiteten die Lila-Weißen nach Dortmund, das war  eine sensationelle Kulisse. Wir hoffen auch am 1. Dezember auf große Unterstützung der Mannschaft in Dortmund und möglichst viele mitreisende Fans. Wir gehen aber davon aus, dass wir nicht in Regionen kommen, in denen eine Verlegung in den Signal Iduna Park in Erwägung gezogen wird." Am vergangenen Wochenende hat bereits der FC Hansa Rostock sein Auswärtsspiel mit 4000 mitgereisten FCH-Fans im Bundesligastadion ausgetragen, allerdings nur aus Sicherheitsgründen. Nun wird der VfL Osnabrück am 1. Dezember aller Voraussicht nach im kleinen Stadion ,,Rote Erde" auflaufen, welches sich direkt neben dem ehemaligen Wesfalenstadion befindet.

   

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