Flutlichtspiel zwischen Kickers Offenbach und Hansa Rostock

Zum Auftakt des 17. Spieltages treffen am Freitag um 19 Uhr die Kickers aus Offenbach auf den Zweitligaabsteiger Hansa Rostock. Mit Spielen unter Flutlicht hat der OFC in dieser Saison bereits gute Erfahrungen gemacht. Zwei Mal gewannen die Hessen im DFB-Pokal, dazu kam der Ligaerfolg gegen die Stuttgarter Kickers. Nur gegen Bielefeld mussten sich die Kickers auf eigenem Platz geschlagen geben. Vor dem Spiel gegen den F.C. Hansa gibt sich OFC-Coach Arie van Lent optimistisch. Auf der Pressekonferenz vor dem Spiel sagte er: „Das wird eine reizvolle Aufgabe gegen einen selbstbewussten Gegner, die wir lösen wollen“. Nicht mit von der Partie sein wird Marc Stein, der nach seiner fünften gelben Karte gesperrt ist.  Dafür könnte Marcel Stadel auf die Außenbahn rücken oder Maximilian Ahlschwede von der linken auf die rechte Seite wechseln. Sicher ist, dass Markus Husterer wieder zur Verfügung steht.

Fascher: "Das wird ein hartes Stück Arbeit"

Von den Gästen aus Rostock zeigt Coach van Lent großen Respekt. „Es ist ein deutlicher Aufwärtstrend bei den Rostockern erkennbar. Dem neuen Trainer Marc Fascher ist es gelungen, der Mannschaft eine neue Ordnung auf dem Platz zu geben“. Fascher selbst kann dieses Lob nur zurückgeben und erklärte auf der Pressekonferenz, dass der OFC versuchen werde, die Niederlage aus dem Derby gegen Darmstadt wett zu machen. "Ich rechne allerdings nicht damit, dass sie auf Teufel komm raus stürmen werden. Sie sind auch defensiv gut organisiert und werden versuchen, aus einer gewissen Kompaktheit unser Tor zu belagern. Das wird ein hartes Stück Arbeit, wir werden uns warm anziehen müssen. Es könnte auch ein Geduldsspiel werden, ein zähes Ringen, in das wir uns reinkämpfen müssen.“ Für das Freitagsspiel rechnen die Kickers mit etwa 8.000 Zuschauern, davon wohl rund 1.000 aus Rostock.

FOTO: Flohre Fotografie

 

   

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