KFC-Investor zahlt 200.000 Euro Prämie für Klassenerhalt

Ein 1:1 beim SV Waldhof Mannheim reichte dem KFC Uerdingen am Samstag, um den Klassenerhalt zu sichern. Um die Mannschaft zusätzlich zu motivieren, hatte Investor Roman Gevorkyan vor einigen Wochen eine Prämie in Höhe von 200.000 Euro für Ligaverbleib ausgelobt – das berichtet die "Rheinische Post".

Rund 7.000 Euro für jeden

Durch den erreichten Klassenerhalt wird der Betrag nun ausgeschüttet, sämtliche Spieler und Staffmitglieder erhalten nun jeweils 7.000 Euro. Geld, mit denen die Akteure die Verluste durch ausstehende Zahlungen und die Insolvenz zumindest etwas ausgleichen können. Unüblich sind Prämien für den Klassenerhalt nicht, auch andere Vereine lobten diese in der Vergangenheit aus. Seit Sonntag befinden sich alle Akteure des KFC im Urlaub, ein Großteil von ihnen wird in der kommenden Saison nicht mehr für die Krefelder spielen.

Nur Dorda unter Vertrag

Einzig Christian Dorda soll nach Angaben der Zeitung einen Vertrag für die neue Saison besitzen, allen anderen Spielern wurde gekündigt, einige kündigten von sich aus. Gino Fechner (Wiesbaden), Dave Gnaase und Adriano Grimaldi (beide Saarbrücken) haben bereits neue Vereine gefunden. Wer in der kommenden Saison an der Seitenlinie stehen wird, ist noch offen. Chefcoach Jürgen Press hat sich verabschiedet, Teamchef Stefan Reisinger verfügt nicht über die notwendige Lizenz.

   

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