Eintracht-Aufsichtsratschef Frank Fiedler tritt zurück

Knapp eine Woche nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga gibt es bei Eintracht Braunschweig weitere personelle Konsequenzen: Aufsichtsratschef Frank Fiedler hat seinen Rücktritt erklärt.

Auslöser öffentliche Anfeindungen?

In einer Mitteilung ist von "persönlichen Gründen" die Rede. Auslöser ist offenbar ein sich zuspitzender Machtkampf hinter den Kulissen und die öffentlichen Anfeindungen gegen den VW-Manager in den vergangenen Tagen. Präsident Christoph Bratmann bezeichnet es als "äußerst fragwürdig ist, wie von bestimmten Fangruppierungen persönliche Kampagnen gegen Amtsträger oder leitende Angestellte initiiert werden. Sachliche Kritik ist erwünscht und auch wichtig. Wie hier Menschen persönlich angegangen werden, ist völlig inakzeptabel".

"Respektieren seine Entscheidung"

Zum Rücktritt Fiedlers sagt er: "Frank Fiedler hat sich seit über fünf Jahren im Aufsichtsrat ehrenamtlich eingebracht und viel Kraft und Zeit investiert. Wir respektieren seine Entscheidung und danken Frank Fiedler im Namen der Gremien für sein langjähriges und großes Engagement für die Eintracht." In den kommenden Tagen will sich das zuständige Gremium zusammen finden und das weitere Vorgehen besprechen.

   

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