1. FC Magdeburg: Pauli-Leihspieler Franzke offenbar vor Verbleib
Wohl auch in der kommenden Saison wird der 1. FC Magdeburg auf Maximilian Franzke setzen können.
Feste Verpflichtung steht bevor
Nachdem der 22-Jährige bislang vom FC St. Pauli an die Elbstädter ausgeliehen war, steht er nun vor einem festen Wechsel zum FCM. Das bestätigte Pauli-Sportchef Andreas Bornemann gegenüber der "Morgenpost", wobei eine offizielle Bestätigung noch nicht vorliegt. In Magdeburg war der Flügelspieler nach seiner Verpflichtung zunächst gesetzt, ehe er sich Anfang November einen Sehnenanriss zuzog. Bei seinem Comeback Mitte Januar verletzt sich der 22-Jährige erneut und fiel mit einer Muskelverletzung bis zum vorletzten Spieltag aus. So kam Franzke in der abgelaufenen Saison nur achtmal zum Einsatz, war dabei aber immerhin an zwei Toren direkt beteiligt.
"Ich glaube, ich konnte den Spielen, in denen ich ran durfte, meinen Stempel aufdrücken", sagte er der "Bild" zuletzt und betonte: "Ich fühle mich hier sehr wohl. Ich bin auf jeden Fall nicht abgeneigt, meine Zukunft in Magdeburg zu verbringen." Darauf scheint es nun hinauslaufen. Bleibt er verletzungsfrei, dürfte der gebürtige Münchner in der kommenden Saison eine größere Rolle spielen.
Bleibt auch Kath?
Mit Florian Kath könnte noch ein weiterer Leihspieler bleiben. Wie der "Kicker" berichtet, spielt der 26-Jährige bei Stammverein SC Freiburg keine Rolle mehr und kann die Breisgauer verlassen. Kath war ebenso wie Franzke im vergangenen Oktober verpflichtet worden und hatte gleichermaßen mit Verletzungen zu kämpfen. Zunächst waren es muskuläre Probleme, dann eine Leistenverletzung und zuletzt ein Beckenschiefstand. So bestritt der Linksaußen nur zehn Partien. Zuletzt sagte er: "Ich weiß noch nicht, was Freiburg mit mir vorhat, es gab noch keine Gespräche. Wenn es dort für mich keinen Weg gibt, ist es aber immer eine Option, zum FCM zurückzukommen." Weiterhin offen ist die Zukunft von Thore Jacobsen (ausgeliehen von Werder Bremen), Jürgen Gjasula, Baris Atik und Tom Schlitter, deren Verträge allesamt auslaufen.