Amtlich: Kerk verlässt Osnabrück Richtung Hannover 96

Nach Etienne Amenyido (FC St. Pauli) muss der VfL Osnabrück wie erwartet auch Sebastian Kerk ziehen lassen. Der 27-Jährige läuft künftig für Zweitligist Hannover 96 auf.

VfL verliert Topscorer

Mit dem Offensivspieler verlieren die Lila-Weißen ihren Topscorer der vergangenen Saison: Zehn Tore und zehn Vorlagen hatte Kerk in 34 Liga-Partien beigesteuert und sich damit für andere Vereine interessant gemacht. Am Ende fiel die Wahl des 27-Jährigen auf Hannover 96, wo er in der kommenden Saison weiterhin in der 2. Liga spielen wird.

"Jan Zimmermann (Trainer bei 96, d. Red.) hat mich mit seinen Vorstellungen und Ideen mehr als nur überzeugt. Das betrifft allgemein die Art, wie er Fußball spielen lassen möchte, und ebenso die Rolle, die er für mich dabei sieht. Er hat mir sehr klar vermittelt, was bei 96 gerade entwickelt und aufgebaut wird – und ich habe einfach sehr große Lust darauf, ein Teil davon zu sein", wird Kerk auf der Homepage der Roten zitiert.

Ablöse wohl bei 50.000 Euro

Beim VfL stand Kerk zwar noch bis 2022 unter Vertrag, nutzte aber die vereinbarte Ausstiegsklausel, die ihm einen Wechsel zu einer Ablösesumme von angeblich 50.000 Euro ermöglichte. Ein Schnäppchen in Anbetracht seiner Leistungen und seines Marktwerts von 1,2 Millionen Euro.

Entsprechend begeistert zeigt sich Zimmermann über den Transfer: "Wir haben uns sehr um Sebastian Kerk bemüht, weil er genau der Spieler ist, der uns in der Offensive gefehlt hat. Er bringt viel Torgefahr aus der zweiten Reihe und bei Standards mit und gibt uns zusätzliche Optionen in unserem Angriffsspiel. Außerdem passt er menschlich sehr gut ins Team. In Osnabrück hat er eine gute Saison gespielt und auf sich aufmerksam gemacht. Dass er sich trotz anderer Möglichkeiten für uns entschieden hat, freut uns sehr." Mit Kerk steht beim VfL nun Abgang Nummer zehn fest.

   

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