Vierter Neuzugang: Viktoria Köln holt Buballa an den Höhenberg

Abwehrspieler Daniel Buballa schließt sich dem FC Viktoria Köln an. Damit kehrt der 31-Jährige in die Heimat zurück, nachdem er zuletzt sieben Jahre lang für den FC St. Pauli verteidigte. Weil der Vertrag am Millerntor zum Saisonende auslief, wird sich Buballa dem Klub vom Höhenberg ablösefrei anschließen.

255 Zweitliga-Spiele

"Ich bin in Bergisch Gladbach geboren und habe dann als Kind in Köln-Humboldt gewohnt, also direkt hier um die Ecke", erinnert sich Viktoria-Neuzugang Daniel Buballa an die Kindheit zurück, die ihn mit der Familie anschließend in den Westerwald zog. "Von dort aus ging es in die große, weite Fußballwelt." Unter anderem führte es Buballa anschließend zu Mainz II, Aalen und St. Pauli. 255 Zweitliga-Spiele sammelte der 31-Jährige seither in seiner Karriere.

Nun schließt sich Buballa dem heimatnahen FC Viktoria Köln an. "Ich freue mich auf die neue Herausforderung und hoffe, dass wir gemeinsam Erfolg haben werden", erklärte der Abwehrspieler im Rahmen seiner Vorstellung am Höhenberg. Der 31-Jährige wechselt ablösefrei aus der 2. Bundesliga in die Kölner Domstadt, nachdem sein Vertrag in Hamburg ausgelaufen war. Mit seiner Erfahrung soll er die Abwehr stabilisieren. "Er ist zweikampf- und kopfballstark. Mit seiner Routine und seinem Charakter wird er unserem Spiel guttun", war Viktoria-Sportchef Marcus Steegmann überzeugt.

"Linksverteidiger" als vierter Neuzugang

Auffällig: Bei der Verpflichtung sprach der Sportchef vom einer enormen Erfahrung "auf der Linksverteidigerposition". Tatsächlich kam Buballa in seiner Karriere überwiegend auf der Außenbahn zum Einsatz, doch in den vergangenen Jahren etablierte sich der 31-Jährige zunehmend in der Abwehrzentrale als Innenverteidiger. Eine Flexibilität, von der Viktoria Köln in Zukunft möglicherweise auch profitieren kann. Nach Christoph Greger (SpVgg Unterhaching), Florian Heister und Federico Palacios (beide Jahn Regensburg) ist Buballa der vierte Neuzugang in Köln. Zudem arbeiten die Verantwortlichen an einer Fest-Verpflichtung von Leihspieler Marcel Risse.

   

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