"Echter Havelser Jung": Aufsteiger sichert sich Fynn Arkenberg

Abwehrspieler Fynn Arkenberg hat seine Karriere als Fußballer in der Jugendabteilung vom TSV Havelse begonnen – und wird dort nun zum Drittliga-Profi. Zehn Jahre nach seinem Abschied kehrt der Rechtsverteidiger zurück, um den Aufsteiger für die kommende Saison zu verstärken.

Zweiter Sommer-Transfer

Von 2011 bis 2015 durchlief Fynn Arkenberg die Nachwuchsmannschaften von Hannover 96, ehe er bei den Niedersachsen zur Regionalliga-Mannschaft aufstieg – und anschließend sogar zu den Profis. Vorher war der Rechtsverteidiger jedoch als "echter Havelser Jung" beim TSV ausgebildet worden. Zehn Jahre nach dem Abgang verstärkt Arkenberg jetzt den Drittliga-Aufsteiger.

"Auch unser zweiter Neuzugang ist ein Junge aus der Region, der jetzt zu seinem früheren Jugendverein zurückkehrt", erklärte TSV-Sportchef Matthias Limbach im Rahmen der Verpflichtung. Zuvor hatte Havelse bereits Julius Düker aus Meppen geholt. Nun soll Arkenberg die Abwehr des Drittligisten verstärken: "Fynn hat sportlich seine Qualitäten bereits oft nachgewiesen und wird auch als Typ unser Team verstärken." Der Wechsel erfolgt ablösefrei, weil der 25-Jährige noch ohne Vertrag für die nächste Saison war.

Arkenberg wurde Regionalliga-Meister

Für Arkenberg ist das Engagement in Havelse zugleich auch ein persönlicher Aufstieg, zuletzt war er nämlich beim SV Rödinghausen in der Regionalliga West tätig. Dort war er in den letzten beiden Jahren als Stammspieler gesetzt. "Ich freue mich riesig auf das neue Kapitel beim TSV Havelse. Ich bin froh wieder in der Heimat zu sein und dankbar dafür, die Chancezu bekommen, hier 3. Liga spielen zu dürfen", zeigte sich Arkenberg voller Vorfreude auf die neue Aufgabe.

Insgesamt bringt der 25-Jährige bereits zahlreiche Erfahrungen mit. Neben 121 Regionalliga-Spielen in zwei Staffeln stand er 17 Mal für den Halleschen FC in der 3. Liga auf dem Platz. Hinzu kommen Kurzeinsätze in der 1. und 2. Bundesliga für Hannover. In Rödinghausen wurde er zudem Meister der West-Staffel – doch der Klub verzichtete seinerzeit auf einen Aufstieg in die 3. Liga.

   

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