Rückkehr in die Heimat: Rieder wechselt vom FCK zu Türkgücü

Nach nur einem Jahr gehen der 1. FC Kaiserslautern und Tim Rieder wieder getrennte Wege. Künftig läuft der 27-Jährige für Ligakonkurrent Türkgücü München auf. Da er beim FCK noch bis 2023 unter Vertrag stand, dürfte eine Ablösesumme geflossen sein.

Stammspieler beim FCK

Dass Rieder die Roten Teufel verlassen will, war bereits vor zwei Wochen bekannt geworden – entsprechend reiste er auch nicht mit Trainingslager. Mit Türkgücü steht nun sein neues Ziel fest, nachdem es bereits Ende Juni erste Gerüchte über einen Wechsel zu den Münchnern gegeben hatte: "Ich freue mich, dass der Wechsel zu Türkgücü München geklappt hat und ich wieder in meiner Heimatstadt spielen darf", sagt der in Dachau vor den Toren Münchens geborene Mittelfeldspieler. "Die neue Saison beginnt ja bereits in wenigen Wochen, jetzt gilt es, mich schnellstmöglich in die Mannschaft einzufügen und meine Stärken mit einzubringen. Ich bin froh, Teil dieses Teams zu sein und kann die anstehende Spielzeit mit Türkgücü kaum erwarten."

Beim FCK war Rieder in der abgelaufenen Saison gesetzt und bestritt 36 Partien, insgesamt blickt er auf 61 Drittliga-Spiele für 1860 und den FCK zurück. Für Darmstadt 98 bestritt der 27-Jährige zudem 15 Spiele in der 2. Liga, im Trikot des FC Augsburg stehen sogar fünf Erstliga-Einsätze auf seinem Konto. Die Jugend hatte Rieder zuvor beim FC Bayern München verbracht.

Neuzugang Nummer 16

"Tim wird sich in München schnell akklimatisieren, da er die Stadt bestens kennt", zeigt sich Türkgücüs Kaderplaner Roman Plesche überzeugt. "Charakterlich passt er perfekt in unsere Mannschaft und auch von seinen Fähigkeiten sind wir absolut überzeugt. Er ist enorm zweikampf- und kopfballstark, kann sowohl im defensiven Mittelfeld als auch in der Innenverteidigung spielen und soll unserer Defensive noch mehr Stabilität verleihen." Bei Türkgücü ist Rieder bereits der 16. Zugang, in Kaiserslautern stellt er Abgang Nummer sechs dar. Hikmet Ciftci und Alexander Winkler könnten noch folgen.

   

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