Schon acht Verletzte: Große Personalsorgen bei den Kickers
Nach der knappen 0:1-Niederlage gegen den SC Freiburg blicken die Würzburger Kickers bange ins Lazarett. Acht Spieler stehen derzeit auf der Liste der Verletzten, was den Kader vor dem nächsten Auftritt gegen Mannheim (Sonntag, 14 Uhr) schon jetzt erheblich ausdünnt. Zuvor ist der FWK noch im Landespokal gefordert.
Kraulich spielt mit Bänderverletzung
Nach zwölf Minuten musste Marvin Pourié den Platz verlassen, als er sich ohne Fremdeinwirkung am Oberschenkel verletzte – und nun "auf unbestimmte Zeit" ausfällt. Wie die "Mainpost" berichtet, ist der FWK-Stürmer damit nicht der einzige Leidtragende aus dem Spiel gegen den SC Freiburg. Abwehrspieler Tobias Kraulich rückte für Kapitän Christian Strohdiek in die Startelf und hielt 90 Minuten lang durch, obwohl er sich während der Partie einen Bänderverletzung im Sprunggelenk zuzog. Ein Einsatz am kommenden Sonntag ist daher fraglich. Kehrt Strohdiek damit schnell zurück? Ebenfalls ungewiss, denn der Kapitän fehlte im Training selbst angeschlagen.
Sorgen vor Landespokal-Spiel
Darüber hinaus wird auch Daniel Hägele in den kommenden Wochen aufgrund von Adduktorenproblemen noch keine Option sein, sodass die gerade die Defensive personell leidet. Weiter vorne sieht es jedoch nicht besser aus. Dildar Atmaca (Verletzung am Sprunggelenk), Vladimir Nikolov (Zehenbruch), Niklas Schories (Aufbautraining) und Nzuzi Toko (Knieverletzung) sind für Cheftrainer Torsten Ziegner derzeit ebenfalls keine Alternativen. Am morgigen Mittwoch (18:30 Uhr) wird der Coach daher auch hoffen, dass zumindest in der ersten Landespokal-Runde gegen Bezirksligist SV Gutenstetten-Steinachgrund keine weiteren Verletzungen hinzukommen. Beim Training am Dienstag standen lediglich 14 Feldspieler auf dem Platz.