Westfalenpokal: Verl siegt gegen Sechstligist Espelkamp

Der SC Verl hat in der zweiten Runde des Westfalenpokals die Hürde Preußen Espelkamp gemeistert. Das Team von Trainer Guerino Capretti siegte mit 4:0.

Drittligist lässt nichts anbrennen

Capretti nutzte die Gelegenheit, um Akteuren aus der zweiten Reihe Spielpraxis zu verschaffen, denn die Aufstellung war gegenüber dem 3:1-Sieg beim FSV Zwickau am vergangenen Wochenende praktisch runderneuert: Nur Christopher Lannert und Oliver Issa Schmitt liefen erneut von Beginn an auf. Zu nennenswerten Abstimmungsproblemen führte die veränderte Mannschaft aber nicht, denn Verl trat bei Westfalenligist Espelkamp erwartungsgemäß dominant auf. Julian Schwermann per kuriosem Lupfer (10.), Mahir Saglik nach individuellem Fehler der Gastgeber (26.) und Emanuel Mirchov kurz vor der Pause (45.) schossen eine komfortable 3:0-Halbzeitführung heraus.

Im zweiten Durchgang änderte sich nichts an den Kräfteverhältnissen. Verl hatte weiterhin ein deutliches Übergewicht, punktuell setzte aber auch Espelkamp Akzente. So zum Beispiel in der 52. Minute, als SC-Schlussmann Robin Brüseke einen strammen Schuss von Ben Klostermann parieren musste. Auf der anderen Seite war Preußen-Torwart Nino vom Hofe oft gefordert und entschärfte viele gute Möglichkeiten der Verler. Kurz vor Schluss musste er sich aber erneut geschlagen geben, als Lukas Petkov den 4:0-Endstand erzielte. Mit dem letztlich ungefährdeten Sieg stehen die Ostwestfalen in der nächsten Runde und wahren die Chance auf eine DFB-Pokal-Teilnahme in der kommenden Saison.

   

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