BTSV: Girth und Ihorst für Spiel bei Freiburg II wieder einsatzbereit

Beim Nachholspiel in Freiburg (heute, 19 Uhr) stehen Eintracht Braunschweig mit Benjamin Girth und Luc Ihorst zwei zusätzliche Optionen für den Angriff zur Verfügung. Nachdem beide Spieler in den vergangenen Partien verletzungsbedingt passen mussten, kehren sie nun in den Kader zurück.

Schiele kündigt Rotation an

Eine Verletzung im Knie samt Operation war es, die Girth seit Anfang August aus der Bahn geworfen hatte. Jetzt ist der 29-Jährige wieder fit – ebenso wie Ihorst, der sich Mitte August einen Muskelfaserriss zugezogen hatte. "Damit haben wir zwei offensive Optionen mehr, was uns zugutekommt", freut sich Trainer Michael Schiele. "Die beiden Jungs haben in der Vergangenheit bewiesen, dass sie Stützen sind. Wir freuen uns, dass sie wieder da sind." Nicht ausgeschlossen, dass zumindest einer von beiden sogar in der Startelf stehen könnte: "Wir werden etwas rotieren, sowohl aufgrund von hohen Belastungen zuletzt als auch aus Leistungsgedanken", kündigt der BTSV-Coach an.

Denn zufriedenstellend waren die Leistungen zuletzt nicht: Vor einer Woche schied der BTSV aus dem Landespokal aus, am vergangenen Samstag setzte es eine 2:3-Niederlage in Duisburg. "Dass die vergangenen beiden Pflichtspiele nicht zufriedenstellend gelaufen sind, ist klar", weiß Schiele. "Die Erwartungshaltung durch die ersten Spiele der Saison ist gestiegen. Es läuft aber nicht automatisch so weiter, weil die Gegner dagegen gehen. Ich bin aber zuversichtlich, weil ich weiß, wie wir trainieren und was wir imstande sind zu leisten. Da müssen wir wieder hinkommen."

BTSV kann an Spitzenplätze heranrücken

Mit der U23 des SC Freiburg erwartet den BTSV nach Einschätzung des Cheftrainers eine "sehr spielfreudige" Mannschaft, die drei der letzten vier Spiele gewinnen konnte. "Wir alle wissen, was auf uns zukommt", so Schiele. Mit einem Sieg könnte der Zweitliga-Absteiger bis auf zwei Zähler an Viktoria Berlin (2.) und den VfL Osnabrück (3.) heranrücken. Eine weitere Niederlage hätte hingegen zur Folge, dass die Breisgauer am BTSV vorbeiziehen würden. Damit das nicht passiert, "wollen wir von direkt wach sein", gibt der Eintracht-Trainer die Richtung vor und zeigt sich optimistisch, "dass wir wieder in die Spur finden".

   

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