Grünes Licht: Künftig volle Stadion-Auslastung beim FCS möglich
Gute Nachrichten für den 1. FC Saarbrücken: Künftig ist eine vollständige Auslastung des Ludwigsparks mit 16.000 Fans möglich – sogar unter 3G-Bedingungen. Im Zuge von weiteren Lockerungen hat das Saarland die bisher gültigen Kapazitätsbeschränkungen bei Veranstaltungen aufgehoben, wie die "Saarbrücker Zeitung" berichtet.
10.500 Fans gegen Braunschweig
Beim Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am Freitag wird der FCS aus organisatorischen Gründen – etwa mit Blick auf das Catering und das Sicherheitspersonal – aber noch nicht vor vollem Haus spielen können. Erlaubt sind zunächst 10.500 Fans – und damit 4.100 Zuschauer mehr als bislang. Allein der Heimstehplatzbereich wird um 2.800 Plätze erweitert.
Der Verkauf findet ab 12 Uhr ausschließlich online statt, eine Tageskasse wird es nicht geben. Die Tickets bleiben personalisiert, zudem gilt die 3G-Regel. Die Maskenpflicht im Stadion ist derweil aufgehoben, auch die Abstandsregelungen werden nach Angaben des FCS "großzügig gelockert".
16.000 Fans gegen den FCK?
In den Heimspielen gegen 1860 München und den 1. FC Kaiserslautern könnte es dann eine schrittweise Erhöhung der Kapazität geben, sodass im Duell mit den Roten Teufeln am 6. November möglicherweise erstmals alle Plätze belegt werden dürfen. "Derzeit laufen die Abstimmungen mit den Behörden, um die maximale Auslastung des Stadions zeitnah zu ermöglichen", so Stadtsprecher Thomas Blug gegenüber der Zeitung.
Um mehr Zuschauer zulassen zu können, sei ein "unglaublicher organisatorischer Aufwand" notwendig, hatte FCS-Pressesprecher Peter Müller zuletzt gesagte. Doch er dürfte sich lohnen, waren vier der bisher fünf Heimspiele des 1. FC Saarbrücken in dieser Saison mit jeweils 6.400 Zuschauern ausverkauft. Und gerade die nächsten drei Gegner versprechen tolle Kulissen.
